Chirurgische Intensivstation
In der Chirurgischen Klinik werden jährlich etwa 3.000 Operationen durchgeführt. Die Schwerpunkte der Klinik sind die Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes (Magen und Speiseröhre), die hepatobiliäre Chirurgie (Leber, Gallenblase, Gallengänge, Bauchspeicheldrüse), die colo-rektale Chirurgie (Darm, Enddarm), die endokrine Chirurgie (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere), die Hernienchirurgie (Bauchwandbrüche), die Koloproktologie (Enddarm, After) und die allgemeine Viszeralchirurgie. Dabei kommen, wenn möglich, die laparoskopischen und minimal-invasiven Techniken zur Anwendung. Die technische Ausstattung der Klinik ist auf dem modernsten technischen Stand.
Die Chirurgische Intensivstation umfasst 15 Betten und ist integraler Bestandteil der Chirurgischen Klinik (75 Betten).
Die Chirurgische Intensivstation ist mit modernsten Monitoring-Systemen ausgestattet und umfasst alle invasiven und nicht invasiven Messverfahren, inklusive eines integrierten PICCO Systems für ein erweitertes hämodynamisches Monitoring sowie der Optimierung des Flüssigkeitsmanagements. Alle Konzepte der Beatmungstherapie, inklusive nicht invasiver Verfahren sowie algorithmisch gesteuerte Formen (Smart Care®) können über einen modernen Maschinenpark realisiert werden. Alle intensivmedizinisch relevanten diagnostischen und therapeutischen Verfahren wie Sonographie, Bronchoskopie, Anlage interventioneller Drainagen, Anlage von Schrittmachern bis hin zur extrakorporalen CO2 Elimination gehören zum Standard der Station.
Extrakorporale Nierenersatzverfahren werden ebenfalls zu jeder Zeit vorgehalten.
Die Intensivstation wird von einem erfahrenen Team aus Ärzt:innen und Pflegekräften im Schichtdienst betrieben.
Die volle Weiterbildungsermächtigung für den Common Trunk und die chirurgische Intensivmedizin liegen vor.