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Beim mediTALK ging es im April um ein stark unterschätztes Problem: Mangelernährung im Alter. Prof. Dr. Thomas Reinbold, Direktor der Klinik für…

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Ein älterer Mann isst ein Fertiggericht

Mangelernährung ist ein Thema, das ältere Menschen in eine Abwärtsspirale zieht. Prof. Dr. Thomas Reinbold, Direktor der Klinik für Geriatrie, stellt…

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Bild zeigt Mitarbeiterin, die eine Ausgabe der Zeitschrift Focus Gesundheit betrachtet

So häufig wie noch nie: Das Klinikum Dortmund wurde in der diesjährigen Top-Ärzteliste 2023 des Magazins Focus Gesundheit gleich 30 Mal erwähnt.…

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Weiche, breiige oder flüssige Kost: Um die servierten Gerichte künftig noch individueller auf Patient:innen mit Schluck- und Kaustörungen abzustimmen,… zum Artikel

Geriatrische Institutsambulanz

Die Geriatrische Institutsambulanz (GIA) ist eine Ergänzung zur geriatrischen Versorgung durch den Hausarzt. Die GIA unterstützt diesen bei der Behandlung geriatrischer Patienten, die durch ihre Multimorbidität einen dringenden Bedarf an einer erweiterten Diagnostik und Therapie haben, jedoch aufgrund der Art und der Komplexität ihrer Krankheitsverläufe und der derzeitigen Versorgungsstruktur nur eingeschränkt ambulant versorgt werden können. Die GIA zeigt dezidiert weitere ambulante Diagnostik- und Therapieoptionen (wie Bildgebung, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Medikation, usw.) auf.

Wie kann ich mich in der GIA untersuchen lassen?

Patienten benötigen hierzu eine Überweisung ihres Hausarztes. Zudem muss der Hausarzt zunächst ein erstes sogenanntes geriatrisches Basis-Assessment durchführen. Danach folgt eine telefonische Vorabklärung zwischen dem zuweisenden Hausarzt und dem Arzt der GIA. Die GIA übernimmt dann eine weitere Untersuchung und Beurteilung der Patienten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden dann zusammen mit einer Therapieempfehlung an den Hausarzt zurückgegeben, der auf dieser Basis eine entsprechende Therapie einleitet oder genehmigt.

Leistungsspektrum

Die spezialisierte geriatrische Versorgung umfasst die Durchführung einer ärztlichen Untersuchung, geriatrischer Assessment-Verfahren und einer Beurteilung durch einen Therapeuten (Logopäde, Ergotherapeut, Psychologe, Physiotherapeut). Die Assessments selber werden durch spezialisierte geriatrische Funktionsassistentinnen durchgeführt und dann durch den Geriater ausgewertet. Anhand dieser Testergebnisse und Untersuchungen wird dann ein schriftlicher Behandlungsplan für den überweisenden Vertrags-/Hausarzt erstellt. 
Die Assessments (Testverfahren) werden in folgenden Bereichen durchgeführt:

  • Mobilität
  • Selbst-Hilfefähigkeit (Aktivitäten des täglichen Lebens)
  • Gedächtnisleistung (bei z.B. V.a. Demenz)
  • Emotion (z.B. V.a. Depression)
  • Ernährung
  • Soziale Situation
  • Schmerz
  • Kontinenz
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