Neurochirurgie, Hydrocephalus Chirurgie und MMC-Versorgung
Die pädiatrische Neurochirurgie umfasst die Versorgung von angeborenen Fehlbildungen, Tumoren, Blutungen bei Neugeborenen und nach Verletzungen, Fehlbildungen des Rückenmarks und der Wirbelsäule. Sie wird teils durch die Kinderchirurgische Klinik abgedeckt, teils in einer gut abgestimmten Form gemeinsam mit derNeurochirurgischen Klinik, der Klinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) und der HNO-Klinik wahrgenommen.
Die für diese Krankheitsbilder extrem wichtigen Bildinformationen (Rö, Sonographie, CT, MRT) werden in gemeinsamen Besprechungen ausgewertet und gemeinsame Therapie-Vorschläge erarbeitet. Für die Versorgung von Schädelhirnverletzungen mit schwerwiegenden Folgen wie Bewegungs- und Sprachstörung, Schwächen der Konzentration und Erinnerung existiert eine abgestimmte Kette von der Intensivbehandlung über die Frührehabilitation in der Klinik, die stationäre Rehabilitation (z.B. in der Reha-Klinik in Hattingen-Holthausen) bis zur Langzeitbetreuung durch eine Psychologin im Sozialpädiatrischen Zentrum.