Für ihre Gesundheit. Für unsere Stadt.

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Trigeminusneuralgie

Eine der ganz wenigen Erkrankungen, die die Neurochirurgie unter Umständen langfristig heilen kann, ist die Trigeminusneuralgie. Dabei versteht sich, dass die Diagnose und erste Therapieeinleitung durch unsere Kolleginnen und Kollegen der Neurologie erfolgt. Über die interdisziplinäre verantwortliche Behandlung dieser Erkrankung und das abgestufte Therapiekonzept haben wir einen Buchbeitrag in der aktuellen Auflage des Kopfschmerz-Lehrbuchs von Gaul und Diener geschrieben („Die Trigeminusneuralgie“, Müller/Gaul  in : Kopfschmerzen, Thieme Verlag, Gaul/Diener Hrsg.).

Liegt der Neuralgie ein Gefäß-Nerven-Konflikt durch eine Irritation des Nervus trigeminus, zumeist durch einen Ast der Arteria cerebelli superior,  zugrunde, können wir diese massiv beeinträchtigenden Schmerzen durch eine vielfach erfolgsgekrönte Operation beseitigen. Nach ihrem Erstbeschreiber Peter Jannetta wird eine mikrovaskuläre Dekompression durchgeführt, wobei wir zwischen Nerv und Gefäß eine neue Isolationsschicht einbringen, ein Teflonpatch. Dieses Teflonstückchen verbleibt und sorgt für eine zumeist dauerhafte Beschwerdefreiheit. Dadurch können dann unsere Patient*innen in aller Regel auch auf jegliche Schmerzmedikamente verzichten.

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