Behandlung der Ellenbogensteife
Verschiedenste Ursachen können zur Einsteifung des Ellenbogens führen. Dazu zählen beispielsweise Knochenbrüche, Nervenlähmungen oder Infektionen des Ellenbogens. Für die Betroffenen können solche Ellenbogensteifen unterschiedlich stark beeinträchtigend sein. Das reicht von endgradigen milden Bewegungseinschränkungen der Streckung und Beugung bis zur nahezu vollständigen Versteifung eines Ellenbogengelenkes.
Typischerweise quälen Schmerzen und Einschränkungen bei Bewegungen im Alltag die Patienten mit einer Ellenbogensteife.
Zunächst wird man versuchen mit nichtoperativen Massnahmen, wie einer Physiotherapie und einem Eigenübungsprogramm klarzukommen. Ist das Ende der konservativen Behandlungsmöglichkeiten erreicht, steht die Diskussion um eine operative Behandlung (Arthrolyse) an:
Bei störenden leichten bis mittleren Ellenbogengelenksteifen geht man arthroskopisch operativ vor. D.h. man löst Verklebungen der Ellenbogenkapsel durch´s Schlüsselloch, trägt knöcherne blockierende Sporne ab und entfernt z.B. freie Gelenkkörper.
Handelt es sich um eine ausgeprägtere Steife des Ellenbogens geht man entweder kombiniert arthroskopisch / offen operativ vor. Oder man operiert direkt offen über einen außenseitigen, ggf. innenseitigen oder rückwärtigen Schnitt / Zugang.
Die Mitarbeit der Betroffenen ist auch in den Wochen nach einer arthroskopischen oder offenen Gelenklösung (Arthrolyse) gefragt.
Eine intensive Krankengymnastik und konsequente Durchführung erlernter Eigenübungen sichert den Behandlungserfolg.
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Klinikum Dortmund
Orthopädische Klinik
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