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Stern-Sonderheft Gute Ärzte 2024

Die aktuelle „Stern“-Ärzteliste 2024 zeichnet 14 Fachbereiche des Klinikums Dortmund aus. Elf Spezialisten gehören demnach zu Deutschlands…

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Häufig ist eine Zweitmeinung bei medizinischen Diagnosen empfehlenswert. So auch im Fall einer jungen Patientin, bei der ein Knoten an der Schilddrüse…

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Bild zeigt PD Dr. Salehi Ravesh

Das Klinikum Dortmund gGmbH hat im Wettbewerb um die besten Köpfe einen großen Erfolg erzielt. Die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie konnte…

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Der Medizinphysik-Experte Felix Bärenfänger ist jetzt mit dem Förderpreis 2021 der Biomedizinischen Gesellschaft Dortmund ausgezeichnet worden. Damit…

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Während Deutschland über den zunehmenden Mangel an Pflegekräften diskutiert, warnten die Radiolog:innen jetzt auf ihrem Jahreskongress der… zum Artikel

Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA)

Eine Angiographie ist eine Darstellung von Blutgefäßen mit Hilfe eines Röntgenkontrastmittels.

Dabei wird heute nicht mehr ein Röntgenfilm direkt belichtet, vielmehr werden die Bildinformationen in einem Computer abgespeichert (digitalisiert).

Es wird zunächst eine sogenannte Maske aufgenommen, auf der Knochen und Weichteilschatten wie auf einer normalen Röntgenaufnahme vorhanden sind. Der Computer subtrahiert dieses Bild vom danach aufgenommenen Kontrastmittelbild, das Ergebnis ist eine Abbildung der Gefäße ohne Überlagerung durch andere Körperstrukturen. Man spart dadurch Kontrastmittel und Röntgenstrahlen ein.

Diese Technik erlaubt die Darstellung auch sehr feiner Gefäßstrukturen, und sie wird eingesetzt, wenn andere Verfahren wie etwa die MR-Angiographie nicht ausreichen. Das etwas höhere Risiko wird dabei zu Gunsten einer besseren Diagnostik abgewogen.

Um das Kontrastmittel in das zu untersuchende Gefäß einzubringen, wird eine Arterie (meistens in der Leiste) punktiert und ein dünner Spezialkatheter eingeführt, der dann bis zur Untersuchungsregion vorgeschoben wird.

Mit speziellen Ballonkathetern können verengte oder verschlossene Gefäße wiedereröffnet werden (Dilatation, PTA, Dotterung). Gefäße, welche Tumore oder Gefäßmissbildungen versorgen oder aus denen es unstillbar blutet, können über den Katheter mit besonderen Stoffen verschlossen werden (Embolisation).

Nach einer solchen Untersuchung ist zur Vermeidung von Nachblutungen aus der Punktionsstelle eine mehrstündige Bettruhe erforderlich.

Häufig untersuchte Fragestellungen sind z. B.:

  • Aneurysma (Gefäßaussackungen)
  • Embolisation (Gefäßverschluss)
  • Malformationen (Gefäßmissbildungen)

Häufig durchgeführte Interventionen (Eingriffe) sind z. B.:

  • Ballon-Dilatationen (Gefäßerweiterung mittels eines Spezialkatheters)
  • Stent-Implantation (Gefäßerweiterung mittels eines Drahtgeflechtes)
  • Embolistation (Gefäßverschließung bei Fehlbildungen und Tumoren)
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