Behandlung von Multipler Sklerose und Parkinson
Parkinson-Syndrom
Das Parkinson-Syndrom gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. In Deutschland alleine leiden mehr als 250.000 Menschen an dieser Krankheit, die umgangssprachlich auch als „Schüttellähmung“ bezeichnet wird.
Parkinson zeichnet sich durch die Verlangsamung der Bewegungen (Hypokinese), durch Muskelsteifigkeit (Rigor) und Zittern (Tremor) sowie durch eine gestörte Haltungsstabilität aus.
Die Ursache für Parkinson ist in den meisten Fällen unbekannt. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem idiopathischen Parkinsonsyndrom, von IPS oder Morbus Parkinson. Andere degenerative, sogenannte atypische Parkinsonsyndrome, sind vom IPS abzugrenzen. Auch symptomatische Parkinsonsyndrome, die durch sehr verschiedene Ursachen hervorgerufen werden können, müssen abgegrenzt werden.
Multiple Sklerose
Haben Sie den Verdacht, unter einer Multiplen Sklerose zu leiden, so führen wir zunächst ausführliche neurologische Untersuchungen sowie eine Untersuchung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquoruntersuchung) und eine Kernspintomographie (MRT) durch. Elektrophysiologische Messungen – insbesondere die Bestimmung der Leitungsfähigkeit der Sehnerven – zählen ebenfalls zur Diagnostik.
Bei einer Diagnose von MS müssen zunächst andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, um mit einer Therapie zu beginnen.