Für ihre Gesundheit. Für unsere Stadt.

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Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren am Klinikum Dortmund

Was sind Kopf-Hals-Tumoren?

Unter Kopf-Hals-Tumoren versteht man:

  • Tumoren der oberen Luft- und Speisewege und des Mund-, Kiefer und Gesichtsbereichs, somit Tumoren von Zunge, Mundraum, Kieferknochen, Wange, Mandeln, Gaumen, Rachen, Schlund, Kehlkopf, Stimmbändern und der oberen Luftröhren- und Speiseröhrenanteile,
  • Tumoren der Lippen und der Haut und der Gesichtsweichteile,
  • Tumoren der inneren und äußeren Nase und der Nasennebenhöhlen,
  • Tumoren an den Speicheldrüsen,
  • Tumoren am äußeren Ohr, Mittelohr oder am inneren Ohr,
  • Tumoren der Schädelbasis, 
  • Tumoren an Lymphknoten und sonstigen Knoten im Halsbereich.

Wie ist das Kopf-Hals-Tumorzentrum am Klinikum Dortmund strukturiert?

Das Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren am Klinikum Dortmund wird federführend getragen von der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, plastische Operationen und der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - plastische Operationen. Diese beiden Kliniken sind primäre Anlaufstellen für Patienten mit solchen Tumoren, wobei der Zugang zu der Klinik oder der Klinik-Ambulanz in der Regel durch einen niedergelassenen Hals-Nasen-Ohrenarzt, einen niedergelassenen Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie oder einen niedergelassenen Zahnarzt erfolgt. In der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist auch eine Vorstellung durch den Hausarzt (oder jeden anderen Arzt) möglich.

In den beiden Kliniken wird die Diagnose für den Patienten gestellt und dann jeder Patient in der wöchentlichen, interdisziplinären gemeinsamen Tumorkonferenz, zusammen mit Ärzten für Röntgen­diagnostik, Strahlentherapie und Chemotherapie, beraten. So wird in Abwägung aller Möglichkeiten und Modalitäten der Tumorbehandlung ein für den Patienten optimales Ergebnis geplant und danach mit dem Patienten besprochen.

Welche Fachabteilungen des Klinikums Dortmund kooperieren mit dem Kopf-Hals-Tumorzentrum?
Dem Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren steht die gesamte Kooperation mit allen Fachabteilungen des Krankenhauses der Maximalversorgung am Klinikum Dortmund zur Verfügung und wird bei Bedarf auch intensiv genutzt. Eine enge Kooperation besteht mit der Klinik für diagnostische Radiologie in der Nutzung von Computertomographieuntersuchungen und Kernspintomographieuntersuchungen in unterschied­lichsten Techniken mit modernsten Geräten. Röntgenologische Spezialuntersuchungen und Behandlungsverfahren, z. B. mit Gefäßkathetern, können genutzt werden. Mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wird intensiv beraten, ob evtl. Operationen für einen Patienten auch bei eingeschränktem Gesundheitszustand sicher und erfolgreich durchgeführt werden können. Für evtl. Herz-Kreislauf-Diagnostik wird mit dem Herzzentrum am Klinikum Dortmund kooperiert.

Enge und häufige Kooperationen bestehen z. B. auch mit der

Natürlich sind wir auch eng in das Zweitmeinungszentrum des Klinikums Dortmund eingebunden.

An speziellen operativen Techniken stehen an beiden Kliniken minimal-invasive und auch klassische, bewährte Operationsverfahren zur Verfügung. Hierbei kommen Operationsmikroskope, Lasertechniken und intraoperative Nervenmonitore zum Einsatz. Gerade bei Operationen von größeren Kopf-Hals-Tumoren sind plastisch-rekonstruktive Verfahren mit Gewebeverpflanzungen und auch mikrochirurgischem Gewebetransfer und Gefäßanschlüssen an beiden Kliniken seit langen Jahren etabliert.

Beide Kliniken verfügen über Krankenstationen, auf denen die Patienten von Pflegekräften betreut werden, die langjährige Expertise in der Pflege von Patienten mit diesen speziellen und eher nicht so häufigen Erkrankungen haben.

Selbsthilfegruppen werden in die Betreuung der Patienten eingebunden.

Es besteht Zugriff auf spezialisierte psychoonkologische Dienste am Klinikum und dem Sozialdienst des Klinikums Dortmund.

Beide Kliniken betreiben in Kooperation mit niedergelassenen Ärzten eine intensive Tumornachsorge

Tumoren im Kopf-Hals-Bereich habe ihre spezielle Problematik dahingehend, dass evtl. im Gesicht- und Halsbereich äußerlich sichtbare Behandlungsfolgen entstehen können und dass mit Sprechen, Schlucken und Atmen wichtige Grundfunktionen für den Patienten bestmöglich erhalten oder wieder hergestellt werden müssen. Alle Mitarbeiter/innen des Kopf-Hals-Tumorzentrum sind sich dieser speziellen Verantwortung für ihre Patienten bewusst.

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