Für ihre Gesundheit. Für unsere Stadt.

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Leistungsspektrum

Ambulanz

Die Ambulanz suchen Sie auf, wenn...

  • Sie einen Arbeitsunfall erlitten haben und von uns zu Lasten der Berufsgenossenschaft weiter behandelt werden
  • Ihr Haus- oder Facharzt Sie zu einer stationären Behandlung eingewiesen hat
  • Sie sich in den ersten 14 Tagen nach der Entlassung aus unserer Klinik zu einer Kontrolluntersuchung dem Arzt vorstellen (sog. Nachstationäre Behandlung)
  • Sie nach schweren Verbrennungen ärztlichen Rat benötigen
  • Sie wegen einer handchirurgischen Erkrankung beraten werden wollen
  • Sie wegen einer Handverletzung nachbehandelt werden.

Ambulantes Operieren

Bringen Sie bitte Ihnen verfügbare Vorbefunde und Röntgenbilder mit.
 

Sprechstunden

Berufsgenossenschaftliche und allgemeinchirurgische Sprechstunde:
Mo - Do nach Terminvergabe

Handchirurgische Sprechstunde:
Mo - Do nach Terminvergabe

Sprechstunde für Schwerbrandverletzte:
Mi, 7.15 - 7.30 Uhr

Privatsprechstunde:
(in den Räumen des Klinikdirektors)
Mo, Do, Fr 12.00 - 13.00 Uhr

Notfälle:
(in den Räumen des Durchganges)
Täglich 24 Stunden

Kontakt:
Frau Daniela Behnke
Telefon: 0231/ 953-18422
Fax: 0231/ 832420

Ambulantes Operieren in der Unfallklinik

Bei jeder geplanten Operation wird geprüft, ob der Eingriff nach Art und Schwierigkeit unter Berücksichtigung des Patientenzustands ohne Risikoerhöhung gegenüber einem stationären Vorgehen ambulant durchführbar ist.

Mögliche intraoperative Komplikationen sind dabei zu berücksichtigen. Neben den Begleiterkrankungen ist dabei insbesondere das soziale Umfeld der Patienten zu beachten.
 

Entsprechend teilen wir Operationen in folgende Kategorien ein:

Kategorie A: Eingriffe, die ausnahmslos ambulant zu erbringen sind. Eingriffe der Kategorie A sind nicht lebensnotwendige kleinere Operationen, die nur ambulant zu erbringen sind. Sollte eine konkrete medizinische Risikoerhöhung bestehen, die zu einer stationären Überwachung führen würde, so ist die Operationsindikation zu relativieren und ggf. auf den Eingriff zu verzichten.

Kategorie B: Eingriffe, die grundsätzlich ambulant zu erbringen sind, - sofern keine definierte, medizinisch begründete Risikoerhöhung vorliegt und - gleichzeitig die häusliche Betreuung der Patienten gesichert ist.

Im Falle der stationären Leistungserbringung ist durch den einweisenden Arzt das erhöhte Risikos und/oder eine nicht zu gewährleistende häusliche Betreuung nachzuweisen.

Kategorie C: Eingriffe, die optional ambulant zu erbringen sind, wenn keine medizinisch begründete Risikoerhöhung vorliegt und die häusliche Betreuung der Patienten gesichert ist und der Patient die ambulante Operation ausdrücklich wünscht.
 

Was also geschieht im konkreten Fall?

Ihr behandelnder Arzt hat Ihnen eine Operation empfohlen und schickt Sie versehen mit einer Einweisung, mit den aktuellen Laborwerten, mit internistischen Befunden (EKG, Ultraschall) und mit Röntgenbildern jüngeren Datums in die chirurgische Ambulanz der Unfallklinik. Sie sind entschlossen, den operativen Eingriff ambulant durchführen zu lassen. Diese Dinge sollten Sie parat haben:
 

  • Die Einweisung des Sie behandelnden Arztes
  • Die Versichertenchipkarte
  • Krankenhausberichte über frühere und aktuelle Erkrankungen, Allergiepass
  • Röntgenbilder und Befunde
  • Internistische Befunde (Labor, Ultraschall, EKG
  • Liste der aktuellen Medikation

Nach der Durchsicht Ihrer Unterlagen erfolgt eine körperliche Untersuchung durch den Ambulanzarzt. Anschließend wird der Arzt die geplante Operation mit Ihnen besprechen und auf Ihre Fragen eingehen.

Sie erhalten einen Termin zur Prämedikation am Vortag der geplanten Operation. An diesem Termin werden Sie von einem Narkosearzt zur Krankenvorgeschichte befragt und untersucht. Der Narkosearzt legt mit Ihnen zusammen das Betäubungsverfahren fest und bestimmt Art und Menge der Medikamente, die Sie vor dem operativen Eingriff am Folgetag erhalten werden.

Am Tag der Operation erscheinen Sie bitte zum vereinbarten Termin (meist zwischen 700 und 800 Uhr).

Verzichten Sie auf das Mitführen von Wertsachen (Bargeld, Schmuck, Schecks)!!

Nach erfolgtem operativen Eingriff verbringen Sie eine gewisse Zeit bis zum Abklingen der Narkosewirkung unter der Obhut einer erfahrenen Krankenschwester im Aufwachraum. Der Narkosearzt überprüft bei Ihrer Entlassung wenige Stunden nach Beendigung der Operation, dass die Wirkung der Betäubungsmittel abgeklungen ist.

In den nächsten 14 Tagen erhalten Sie weitere Untersuchungstermine zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Wundheilung.

Die Behandlung wird mit Entfernen der Wundnähte am 12. - 14. Tag nach der ambulanten Operation abgeschlossen.

Hand- und Mikrochirurgie im Klinikum Dortmund Nord

Mit etwa 1.500 Operationen im Jahr stellt die Hand- und Mikrochirurgie einen wesentlichen Schwerpunkt der Unfallklinik am Klinikum Dortmund dar. Diese Spezialdisziplin hat sich aus den Teilgebieten Unfallchirurgie und Orthopädie, Chirurgie und Plastische Chirurgie entwickelt. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit der Hände wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Unser Behandlungsspektrum umfasst alle Erkrankungen, Verletzungen sowie angeborenen Fehlbildungen der Hand, einschließlich des Unterarms. Für die Notfallversorgung steht rund um die Uhr ein spezielles Team aus Ärzten und Schwestern bereit. Beratung rund um handchirurgische Erkrankungen bieten wir unseren Patienten zudem in einer speziellen handchirurgischen Sprechstunde an.

Aufgrund der komplexen anatomischen und funktionellen Besonderheiten der Hand werden zur Diagnosestellung eingehende Fachkenntnisse benötigt. So liegen Haut, Sehnen, Nerven, Blutgefäße, Bänder, Gelenke und Knochen dicht beieinander. Dadurch sind spezielle Operationstechniken und -instrumente erforderlich. Neben gewebeschonendem Operieren in Blutleere mit einem mobilen Handröntgensystem bieten wir in der Unfallklinik Dortmund für die Wiederherstellung oder Erhaltung der Funktionstüchtigkeit der Hand auch die anschließende Nachbehandlung einschließlich Physiotherapie und Ergotherapie an.

Die Klinik ist am Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) beteiligt. Fragen dazu und zu anderen Themen werden gerne per Telefon unter 0231 / 953-18422 (Ambulanz) oder -18400 (Chefarztbüro) beantwortet.

Behandlungsschwerpunkte

  • Angeborene Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen wie überzählige Fingerglieder oder zusammengewachsene Finger
  • Angeborene und erworbene Funktionsstörungen der Finger und Fingerknochen wie schnellender Finger (Ringbandstenose), bös- und gutartige Tumoren (zum Beispiel Neurinome) und Karpaltunnel- sowie andere Nervenkompressionssyndrome
  • Degenerative Veränderungen der Finger, Fingergelenke und Handwurzel (Arthrose)
  • Gewebedefekte der Haut an Fingern und an der Hand
  • Rheumatische Erkrankungen der Sehnen und Gelenke der Finger und der Hand
  • Chronische Schmerzerkrankungsbilder wie das Chronische regionale Schmerzsyndrom (CRPS / früher „Morbus Sudeck“)
  • Schwellungszustände der Finger und Hand etwa nach Verdrehung, Verzerrung oder Verstauchung sowie Kapselbandverletzungen
  • Morbus Dupuytren und andere Bindegewebserkrankungen der Hand
  • Brand- und Erfrierungsverletzungen an der Hand

Leistungsspektrum

  • Wiedereinpflanzung von Blutgefäßen in nicht mehr durchblutete Teile des Gewebes (Revaskularisationen)
  • Wiedereinpflanzung einzelner Finger und ganzer Handbestandteile (Replantation
  • Konservative und operative Versorgung von Knochenbrüchen (Osteosynthese)
  • Künstlicher Gelenkersatz (endoprothetische Ersatzoperation) der Finger- und Handgelenke
  • Plastisch-operative Verfahren (Lappenplastiken) zur Deckung von Gewebedefekten der Haut an Fingern und an der Hand sowie nachfolgende Kompressionsbehandlungen
  • Revitalisierungsoperation wie die gefäßgestielte Spaninterpositionsplastik bei Scaphoidteilnekrosen
  • Sehnen- oder Muskelverlagerungen zur Wiederherstellung der Muskelfunktion in Fingern und Hand (Motorische Ersatzoperationen)
  • Operative Abtragung der Schleimhaut (Synovektomie) bei rheumatischen Erkrankungen der Finger und der Hand
  • Korrekturoperationen der Finger und Hand bis hin zur Einpflanzung von Platzhaltern (Spacern) für spätere Implantate (Sehnenrekonstruktionen durch Transplantation)
  • Individuelle Schmerztherapie bei CRPS, auch postoperativ mit Plexuskathetern, selektiven Schmerzkathetern etc.
  • Operative Versorgung und physiotherapeutische Nachbehandlung von Bindegewebserkrankungen der Hand wie Morbus Dupuytren
  • Funktiondynamische Nachbehandlung von Beuge- und Strecksehnenverletzungen sowie Ausrichtung der Finger nach korrigierenden Eingriffen bei Rheumapatienten mit eigens in der Klinik bzw. von kooperierenden Partnern der Orthopädietechnik angefertigten Schienenverbänden
  • Intensive Handkrankengymnastik und Ergotherapie, einschließlich Lymphdrainage

Patientenkontakt

Ihre Team der Hand- und Mikrochirurgie am Klinikum Dortmund:

Dr. Jens-Peter Stahl
Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Terminvereinbarung für Privatsprechstunde über

Telefon +49 (0)231 953 18400
Fax +49 (0)231 953 18955
E-Mail an den Ansprechpartner

Burkhard Weber
Leitender Arzt für Hand-, Mikro- und Replantationschirurgie

E-Mail an den Ansprechpartner

Ambulanz
Telefon +49 (0)231 953 18422

Klinikum Dortmund gGmbH
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Münsterstraße 240
44145 Dortmund

Zentrale Notaufnahme

Durchgangsärzte sind auf dem Gebiet der Chirurgie und Unfallchirurgie weitergebildete und erfahrene Ärzte, die von den Berufsgenossenschaften zur Behandlung von Wege- und Arbeitsunfällen im Rahmen des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens ermächtigt werden.

Um am berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren teilnehmen zu können, sind neben den persönlichen Voraussetzungen bauliche Vorgaben zu erfüllen. (Größe und Anzahl der Behandlungsräume, Trennung in aseptische und septische Bereiche)

In unserer Klinik hat der "Durchgang" den Stellenwert einer Hauptaufnahme.

Frischverletzte und Akutkranke werden nach Stabilisierung der Kreislaufverhältnisse klinisch und radiologisch untersucht und erstbehandelt. Je nach Erfordernis werden dringliche operative Maßnahmen eingeleitet, oder der/die Patient/in wird entsprechend der führenden Verletzung in die Obhut eines Arztes des in Frage kommenden Fachgebietes gegeben.

Kontakt

Pflegerische Leitung:

Herr B. Slowikowski
Tel.: 0231/ 953-18173
Anmeldung:

Frau Ingrid Rherras
Tel.: 0231/ 953-18160

Operative Intensivstation

Interdisziplinäre operative Intensivstation

Die interdisziplinäre operative Intensivstation steht unter organisatorischer Leitung der Klinik für Anästhesiologie. Apparativ befindet sich die Station auf dem neusten Stand der Technik. Invasive Diagnostik und Therapie sind 24 Stunden verfügbar (Bronchoskopie, Sonografie, Hämofilter, Hämodialyse, Dilatationstracheotomie) Auf dieser Station verfügt die Unfallklinik über 7 Intensivbetten.

Die unfallchirurgischen Intensivpatienten werden durch einen Oberarzt und einen Assistenzarzt chirurgisch betreut.

Hochqualifiziertes, erfahrenes Pflegepersonal versorgt die Patienten rund um die Uhr.

Panorama-Station NA6 im Klinikum Dortmund Nord

Physiotherapie

Krankengymnastik

  • Kryotherapie
  • Ultraschall
  • Iontophorese
  • Elektrotherapie
  • Atemtherapie
  • Schlingentisch
  • Gangschulung
  • Stehbrett
  • PNF
  • Bobath
  • Kurzwelle
  • Galvanisation
  • Diadynamik
  • Manuelle Therapie
  • Mobilimatschienen
  • Zugapparat
  • Ergometer
  • Rückenschule
  • Craniosacrale Therapie.

Balneotherapie:

  • Bewegungsbad
  • Lymphdrainage
  • Massage
  • Unterwassermassage
  • Stangerbad
  • Fango
  • Wannenbad
  • Bewegungsbad
  • Tretbad
  • Kneipp'sche Güsse
  • Wärmestrahler
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