In realitätsnahen Szenarien konnten die Studierende in enger Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Feuerwehr komplexe Notfallsituationen bewältigen. Zu den Szenarien, die mit Hilfe von zwölf Mimen realistisch inszeniert wurden, gehörten unter anderem zwei Verkehrsunfälle mit einer eingeklemmten Person und einem Patienten, der in der Fahrerkabine eines Lkw versorgt werden musste.
Ein auf einem Dach verunglückter Patient mit spritzender Blutung musste mittels Drehleiter geborgen, ein weiteres „Opfer“ aus einer Montagegrube gerettet werden. Auch die Erstsichtung bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten gehörte zu den anspruchsvollen Übungsstationen. Zur Vorbereitung auf Großschadensereignisse wurde auch die taktische Planung komplexer Lagen geübt.
Fünf ärztliche Tutoren des Klinikums Dortmund standen den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite. Unterstützt wurden sie von sieben studentischen Tutoren der AG Notfallmedizin der Uni Witten-Herdecke und weiteren Helferinnen und Helfern unterstützt. Die organisatorische Leitung des Notfalltags lag in den Händen von Holger Pohl, Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie.
Der Wittener Notfalltag war für die Studierenden eine herausragende Möglichkeit, ihre notfallmedizinischen Fähigkeiten praxisnah zu vertiefen und sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen und die interdisziplinäre Ausbildung trugen wesentlich dazu bei, dass die Teilnehmenden ihr medizinisches Wissen erweitern und wertvolle Erfahrungen in Teamarbeit und Kommunikation sammeln konnten.
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