Für die BVKD-Transparenzliste wurden deutschlandweit die Kliniken geprüft, die bereits von der Deutschen Diabetes Gesellschaft ausgezeichnet wurden, um so eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Analysiert wurden dafür gesetzlich vorgeschriebene Qualitätsberichte der Kliniken, die u.a. Daten zur Ausstattung, Anzahl der Patient*innen mit Hauptdiagnose Diabetes und Schulungen des Personals in dem Fachbereich beinhalten.
Augenmerk auf Folgeerkrankungen
Ebenfalls in die Bewertung eingegangen ist die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms. „Bei uns liegt ein besonderes Augenmerk auf eben diesen Folgeerkrankungen.“, sagt Dr. Alexander Risse, Leiter des Diabeteszentrums im Klinikum Dortmund. „Denn gerade bei Diabetes leiden viele Patienten an Spätfolgen, die nicht nur den Fuß, sondern auch die Blutgefäße betreffen oder die Nerven schädigen können. Umso wichtiger ist es uns, ihnen eine umfassende Therapie anzubieten. Und genau das wurde nun vom BVKD ausgezeichnet.“
30 Jahre Erfahrung
Im Diabeteszentrum des Klinikums Dortmund werden Patient*innen mit allen Formen des Diabetes beraten und therapiert. Dazu stehen sämtliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung – von konventioneller Insulintherapie über Insulinpumpentherapie bis zu kontinuierlicher Blutglukosemessung. Zusätzlich greifen Dr. Risse und sein Team auf rund 30 Jahre Erfahrung zurück und arbeiten bei Bedarf interdisziplinär mit anderen Fachbereichen im Haus zusammen.
(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)