„Ich kenne die Flure im Klinikum so gut wie meine Westentasche. Dadurch konnte ich den Patienten helfen – und außerdem musste ich mich nicht ganz vom Klinikum verabschieden“, so die 85-Jährige. Seit der Gründung des Begleitdienstes hilft die ehemalige Krankenschwester zusammen mit anderen ehrenamtlichen Mitgliedern den Patienten, sich in den Gängen des Klinikums zu orientieren und auch bei Termindruck oder Nervosität zum richtigen Raum zu gelangen.
Begonnen hat die Geschichte von Lore Schulte im Klinikum Dortmund 1968, als sie ihre Tätigkeit als Krankenschwester in der Chirurgischen Klinik aufnahm. Ab diesem Zeitpunkt führte ihr Weg sie als Kranken-, Schul- und schließlich als Oberschwester über die Stationen. Nach nun 50 Jahren im Klinikum zieht Schulte sich langsam zurück: „Ich bleibe zwar noch als Ansprechperson im Hintergrund aktiv, aber trotzdem sind wir im Begleitdienst froh über jede neue Unterstützung“, so Schulte.
(Von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)