„Viele unserer Projekte wie beispielsweise die Klinikclowns oder die Musik- und Kunsttherapie sind rein spendenfinanziert“, so Prof. Schneider. „Solche Spenden können zudem neuen Projekten die Tür öffnen. Wir setzen beispielsweise eine sozialmedizinische Nachsorge um, bei der die Anfangsphase dieses Projektes auch rein auf Spenden gründet.“ Ziel der sozialmedizinischen Nachsorge sei es, den kleinen Patienten eine ganzheitliche Betreuung auch über den Klinikaufenthalt hinaus zu ermöglichen.
Die Deusener kommen seit vielen Jahren während der Weihnachtszeit regelmäßig zusammen. Bei jedem Treffen stellt jeweils ein Gemeindemitglied sein Haus zur Verfügung und öffnet symbolisch ein Adventsfenster, das beispielsweise mit verschiedenen Leckereien hergerichtet wird. Bei Glühwein und Keksen wird sich ausgetauscht und für den guten Zweck gesammelt. „Durch solche Aktionen merkt man erst wieder, wie viel es wert ist, in einer so engen und guten Nachbarschaft zu leben“, so Horst Diederich.
(Von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)