Im Vergleich zur Top 10 des Wettbewerbs gab es beim Klinikum Dortmund u.a. eine Besonderheit: Während sonst nämlich üblicherweise Unternehmen beim Relaunch ihrer Webseite für die inhaltliche, grafische und technische Umsetzung externe Agenturen mit ins Boot holen, hatte die Unternehmenskommunikation des Klinikums die Webseite komplett aus Eigenmitteln gestemmt. Maßgeblich beteiligt war neben Marc Raschke auch Manuel Schenk, der als Webentwickler im Team der Unternehmenskommunikation arbeitet. Am Rande der Preisverleihung in Nürnberg sagte Schenk: „Der Award ist ein großes Lob für unsere gut einjährige Arbeit an der neuen Seite. Aber natürlich ist unsere Seite nicht fertig, allein schon deshalb, weil es eine endgültig perfekte Klinikseite nie geben wird. Wir müssen sie fortdauernd aktualisieren, überarbeiten und an neue Web-Trends anpassen. Sie lebt quasi.“
Neben Experten aus IT, Medizin und Marketing saßen in der Jury u.a. auch Patientenvertreter, die die Webseiten aus ihrem jeweiligen Blickwinkel beurteilt hatten. Die Jury lobte u.a. die außergewöhnlich guten Inhalte der mobil optimierten Webseite des Klinikums Dortmund, zugleich aber auch die übersichtliche Menüführung und die abwechslungsreiche Darstellung durch Multi-Media-Applikationen. „Wir werden uns natürlich nicht auf diesem Erfolg ausruhen, sondern haben bereits viele neue Anregungen im Rahmen des Wettbewerbs und der Preisverleihung bekommen, die wir in nächster Zeit auch gleich umsetzen werden“, sagt Raschke.
Die Ausschreibung »Deutschlands Beste Klinik-Website« ist die bundesweit größte ihrer Art zur Ermittlung der professionellsten Homepage eines Krankenhauses und wird seit 2003 jährlich ausgerichtet. Der Wettbewerb ist zugleich ein wissenschaftliches Projekt, das sich mit der Analyse und Bewertung von medizinischen Webseiten und Homepages befasst. Der Award findet unter der Schirmherrschaft von Novartis aus Nürnberg und unter der Leitung des Arztes Frank Elste, Professor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach am Campus Bad Mergentheim, statt. Durch das Engagement der Industrie wurde es außerdem möglich, allen Teilnehmern des Wettbewerbs die parallele Zertifizierung der Initiative Medizin Online (imedON) zu ermöglichen.