Bei Verdacht auf Prostata-Krebs können Urologen nun gezielter Proben entnehmen

Neues Radiologie-Verfahren im Klinikum: Wenn bei Männern mit einem erhöhten PSA-Wert und damit einem Verdacht auf Prostatakrebs zur weiteren Abklärung winzige Gewebeproben aus der Prostata entnommen werden, ist es normalerweise üblich, dass diese Probenentnahme per Ultraschall erfolgt. Jetzt besteht bei komplexeren Fällen im Klinikum Dortmund aufgrund der neuen „multiparametrischen Kernspintomographie“ (mpMRT) in der Radiologie die Möglichkeit, dieses Diagnose-verfahren wesentlich genauer und bedarfsgerechter vorzunehmen. Diese Methode gibt es stadtweit nur im Klinikzentrum Nord.

Wenn bei Männern mit einem erhöhten PSA-Wert und damit einem Verdacht auf Prostatakrebs zur weiteren Abklärung winzige Gewebeproben aus der Prostata entnommen werden, ist es normalerweise üblich, dass diese Probenentnahme per Ultraschall erfolgt. Jetzt besteht bei komplexeren Fällen im Klinikum Dortmund aufgrund der neuen „multiparametrischen Kernspintomographie" (mpMRT, Foto) in der Radiologie die Möglichkeit, dieses Diagnoseverfahren wesentlich genauer und bedarfsgerechter vorzunehmen. Diese Methode gibt es stadtweit nur im Klinikzentrum Nord.

„Mit der mpMRT können wir bei bestimmten Befundkonstellationen besonders aggressive Tumoren exakter lokalisieren und Gewebeproben wesentlich zielgerichteter entnehmen", erklärt <link>Prof. Dr. Michael Truß, Direktor der <link>Klinik für Urologie. „Hierdurch wird die Therapieplanung deutlich genauer. Möglicherweise eignet sich das Verfahren auch zur besseren Verlaufsbeobachtung von Patienten unter aktiver Überwachung („active surveillance") und vermeidet somit erneute Biopsieentnahmen. Dies ist derzeit Gegenstand intensiver Forschung."

Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor des Mannes und immer noch die dritthäufigste, tumorbedingte Todesursache bei Männern in Deutschland. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass durch eine PSA gestützte Vorsorge die Sterblichkeit um etwa 40 Prozent gesenkt werden kann. Durch den Einsatz von 1,5- und 3-Tesla-Kernspintomografen der neuesten Generation in den Händen erfahrener Radiologen im Klinikum Dortmund steht der Urologischen Klinik und dem <link>Prostatakarzinomzentrum Dortmund jetzt die derzeit bestmögliche bildgebende Diagnostik zur Verfügung.

Weitere Informationen erteilt:

Prof. Dr. med. Michael C. Truß
Direktor der Urologischen Klinik
Klinikum Dortmund gGmbH
Münsterstr. 240
D-44145 Dortmund

Tel.: +49 (0) 231-953-18700
Fax: +49 (0) 231-953-18790
<link>michael.truss@klinikumdo.de

(Foto: Mit freundlicher Genehmigung Siemens Healthcare GmbH)

Marc Raschke
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