Blasenkrebs-Bus besucht Klinikzentrum Nord

Bild zeigt Prof. Dr. Michael Truß mit Beate Lohbeck (r.) von der Firma Photocure und einer Mitarbeiterin.

Prof. Dr. Michael Truß mit Beate Lohbeck (r.) von der Firma Photocure und einer Mitarbeiterin.

Ein schwarzer Reisebus machte am Donnerstag (14.9.) am Klinikzentrum Nord auf das Thema Harnblasenkrebs aufmerksam. Unter dem Motto „Vorsprung gewinnen – gemeinsam gegen Blasenkrebs“ informierte der Tourbus der Firmen Photocure und Karl Storz auf seiner Roadshow durch Deutschland und Österreich Fachkräfte, Patient:innen und Interessierte über die Erkrankung und die Behandlung.

ie Kampagne am Klinikum Dortmund lief in Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik, geleitet von Prof. Dr. Michael C. Truß. Pflegepersonal und Ärzt:innen konnten im Gespräch mit Experten ihr Wissen zu Diagnostik und Therapie ausbauen oder auffrischen und in einen fachlichen Austausch treten. Die gezielte Fortbildung vor Ort gewährleistet sichere Behandlungsabläufe auf dem neuesten Stand der Forschung.

„Harnblasenkrebs ist die vierthäufigste Tumorart beim Mann“, erklärt Prof. Dr. Truß. Jährlich erhalten mehr als 570.000 Menschen weltweit die Diagnose Blasenkrebs. Das Blasenkrebs-Mobil stellt Mitarbeitenden, vor allem aus dem pflegerischen Bereich, moderne diagnostische Verfahren vor und schult sie im Umgang damit.

Die Blasenkrebs-Roadshow soll das Verständnis für die weniger bekannte Krebsart in der Bevölkerung verbessern und die Aufmerksamkeit erhöhen - auch bei klinischen Fachkräften. Denn wie bei jeder Krebserkrankung ist die Früherkennung essentiell. Früh erkannt und richtig behandelt sind die meisten Harnblasenkrebserkrankungen in den allermeisten Fällen heilbar. Vielfach jedoch bleibt auch heute noch der Harnbasenkrebs zu lange unentdeckt.

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
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