BVB-Profis besuchen kranke Kinder im Westfälischen Kinderzentrum

Großer Tag für die kleinen Patientinnen und Patienten im Klinikum Dortmund.

Die Profis des BVB waren am Sonntag (21.1.) in der Kinderklinik des Klinikums Dortmund zu Gast. Mit ihrem Besuch überraschten Spieler und Trainerteam die kleinen Patientinnen und Patienten und lenkten sie für eine Weile von ihren teilweise schweren Erkrankungen ab. Mit großen Augen staunten sie über den prominenten Besuch und die mitgebrachten schwarzgelben Geschenke.

„Es ist für uns immer eine sehr emotionale Angelegenheit“, sagte Niclas Füllkrug angesichts der tapferen Kleinen, die durch die Gespräche mit den Fußballprofis an ihrem Krankenbett für eine Weile alles andere vergaßen. Zwischen Ehrfurcht und Begeisterung, meist aber strahlend vor Freude, ließen sie sich Autogramme geben und mit ihren Idolen fotografieren. „Wir haben heute Kinder kennen gelernt, die extrem mutig und tapfer sind. Sie haben uns gezeigt wie sehr sie kämpfen, um wieder gesund zu werden.“, sagt Trainer Edin Terzic. „Es ist ein extrem wichtiger Besuch für uns als Verein, aber auch besonders für uns als Mannschaft, weil wir das Gefühl haben, den Kindern ein bisschen Freude schenken zu können auf ihrem harten Weg.“

Der Besuch der BVB-Mannschaft im Westfälischen Kinderzentrum ist seit vielen Jahren Tradition in der Vorweihnachtszeit. Wegen der Corona-Pandemie ließ sich dieser Termin in den letzten Jahren aber nur eingeschränkt umsetzen – mit wenigen Spielern und großer Distanz.

Nun konnte Kinderklinik-Direktor Prof. Dr. Dominik Schneider erstmals wieder fast die gesamte Mannschaft samt Trainerteam über die Kinderstationen führen. Begleitet von BVB-Maskottchen EMMA verteilten sie Fanartikel, beantworteten Fragen und erfüllten Selfiewünsche. Auch fünf Spielerinnen aus dem schwarzgelben Frauenfußballteam besuchten die Stationen.

„Für uns, die Kinder und ihre Familien ist der Besuch des BVB ein Fest“, sagt Prof. Schneider. Nicht nur, weil es für die Kinder eine willkommene Ablenkung im Klinikalltag bedeutet. „Es macht ihnen auch Mut und zeigt, dass sie wichtig sind. Und es würdigt gleichzeitig die große Verantwortung und den Einsatz all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
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