Der Fahrdienst Georg spendet Spielzeug für Kinderkrebsstation

Ablenkung in Corona-Zeiten: Das Team des Dortmunder Fahrdienstes Georg hat Kisten voll mit Spielsachen für die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund gespendet. Damit möchte das Unternehmen, das u.a. Krankenfahrten anbietet, den Kindern und Jugendlichen ein wenig Freude und Abwechslung für die teilweise sehr langen Klinikaufenthalte schenken. Von einer Parkgarage über Gesellschaftsspiele bis hin zu flauschigen Kuscheltieren stehen den jungen Patient*innen nun zahlreiche Spielsachen zur Verfügung. Übergeben haben die Spende Liza Evangelia Toni und Petros Tsepetonidis vom Fahrdienst Georg an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der <link>Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) sowie Svenja Rochel (Leiterin Spieltherapie).

Diejenigen unterstützen, denen es nicht gut geht oder die generell auf Hilfe angewiesen sind: Das ist das Motto des Fahrdienstes Georg. Und genau das soll auch mit der Spende verfolgt werden: „Wir können uns nur schwer vorstellen, wie schlimm es für die ganze Familie sein muss, wenn das Kind die Diagnose Krebs bekommt“, so Liza Evangelia Toni. „Auch, wenn wir natürlich nichts Medizinisches für die Kinder tun können, wollen wir zumindest auf diese Weise helfen. Und wenn es nur ein kleines Lächeln ist, dass wir ihnen in dieser Zeit schenken können.“ So hat der Fahrdienst eine bunte Auswahl an Spielzeugen für Kinder und Jugendliche jeden Alters zusammengestellt.

 

Nun können die jungen Patient*innen frei zwischen den Sachen auswählen und sich spielerisch austoben. „Es ist enorm wichtig, dass sie zwischen den Behandlungen abschalten und einfach mal wieder Kind sein können“, so Prof. Schneider. Zusätzlich stehen den Patient*innen die kostenlosen Angebote des Klinikums wie z.B. die Musik- oder Kunsttherapie zur Verfügung. „In der Klinik prasselt so viele neue Eindrücke und Erlebnisse auf die Kinder und Jugendlichen ein. Die Musik- und Kunsttherapie zum Beispiel kann dabei helfen, den Gedanken dazu Ausdruck zu verleihen und sie zu verarbeiten“, so Prof. Schneider.  

 

(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)

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