„Ich freue mich sehr, dass der Deutschland-Achter und das dazugehörige Team ab jetzt mitwirken“, sagt Ball. „Denn je größer das Augenmerk auf die Spenden-Aktion ist, desto mehr können wir in der Ukraine bewirken. Ziel ist, die Versorgung möglichst vieler Kriegsverletzten sicherzustellen.“ Der Kontakt zu den Ruderern entstand durch Dr. Philip Christian Hitzler, Oberarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Dortmund. Er betreut die Mannschaft bereits seit über elf Jahren. „Als ich dem Verein von dem Mangel an medizinischen Geräten in der Ukraine erzählt habe, haben die Jungs sich direkt dazu bereit erklärt, die Spendenaktion zu unterstützen“, sagt Hitzler.
Dem Klinikum Dortmund ist es gelungen, gleich 29 der externen Fixateure über die Hersteller-Firma Stryker zu reservieren – das sind alle, die sie derzeit auf Lager haben. „Wir bekommen einen Rabatt auf den Einkaufspreis, aber sind natürlich dennoch auf Spenden angewiesen“, so Ball. Durch die Zusammenarbeit der Mediziner:innen am Klinikzentrum Nord (gemeinsam mit Dr. Dennis Prokofiev, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Urologie) bietet sich die Möglichkeit, diese lebensrettenden Geräte per LKW in die Ukraine zu bringen. Dafür werden jedoch Spendengelder benötigt.
Spendenkonto Klinikum Dortmund gGmbH
DE28 4405 0199 0001 0495 50
Wichtig als Verwendungszweck:
379004 Ukraine-Hilfe / Fix ex
Dann bitte noch ergänzend den Namen und die Adresse der Spenderin bzw. des Spenders angeben; die Adresse ist für die Spendenquittung nötig (Wichtig: Bei Spenden bis 300 Euro reicht es, dem Finanzamt den Kontoauszug vorzulegen).