„Digital-Champion“: Klinikum Dortmund wird als Vorreiter für Digitalisierung ausgezeichnet

Unternehmen mit Zukunft: Das Klinikum Dortmund ist jetzt von dem bundesweit erscheinenden Magazin Focus Money als „Digital Champion“ ausgezeichnet worden. Das Ergebnis basiert auf einer Analyse der Digitalisierung in den 5.000 größten Unternehmen in Deutschland quer durch alle Branchen. Das Klinikum Dortmund erreicht als einzige städtische Klinik die Höchstpunktzahl und gilt laut Studie damit als Benchmark für Digitalisierung in der Gesundheitsbranche.

So zählt das Klinikum neben namhaften Unternehmen wie Airbus, Philips, Lufthansa oder Amazon zu den gerade einmal 13 Prozent der insgesamt 5.000 Unternehmen, die sich über die Auszeichnung freuen dürfen. „Digitalisierung ist sicherlich technikgetrieben, aber in vielerlei Hinsicht auch eine Frage der Kultur in einem Haus. Umso mehr freut es uns, dass Focus Money das auch so sieht und uns in den Kreis der Auserwählten aufgenommen hat“, sagt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation im Klinikum Dortmund. „Zumal wir auch als einziges städtisches Krankenhaus im ganzen Ruhrgebiet ausgezeichnet wurden.“

 

Eigener Think Tank 

 

Bereits vor einem Jahr hatte das Klinikum Dortmund einen eigenen <link>Think Tank „Digitalisierung“ gegründet. Dort treffen sich regelmäßig Experten aus verschiedenen Bereichen des Hauses und widmen sich aktiv digitalen Themen. „Uns ist es wichtig, den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten“, so Raschke.

 

Digitalisierung messen 

 

Als Grundlage für die Studie von Focus Money wurden Online-Quellen wie Nachrichten-Seiten, Webseiten, Blogs oder Social-Media-Kanäle genutzt und mit Künstlicher Intelligenz analysiert. Der zweite Teil war ein Fragebogen, der verschickt wurde und den Stand der eigenen Digitalisierung abgefragt hat. So sollte die Vergleichbarkeit innerhalb der Branche gewährleistet werden.

 

Qualitative Analyse

 

Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag von Focus Money und Deutschland Test von dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) und dem Hamburgerischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI). Rund 26 Millionen Nennungen wurden im Jahr 2019 zu den Unternehmen identifiziert und ausgewertet. Technisch unterstützt wurde die Analyse von dem Startup Ubermetrics und dem Münchener Unternehmen „Beck et al. Services“.

 

(Von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)

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