Dortmunder Centrum für Zelltransplantation evaluiert weltweit wichtigstes Lymphom-Meeting

Im Nachgang zur International Conference on Malignant Lymphoma (ICML) in Italien hat das Dortmunder Centrum für Zelltransplantation (DCZ) mit anerkannten Referenten die Themen der Konferenz Revue passieren lassen. Lymphome, also Anschwellungen bzw. Entzündungen der Lymphdrüsen oder anderen Organen, lassen sich seit den vergangenen Jahren immer besser therapieren. Aufbauend auf den neuen Erkenntnissen richtete das Centrum, das eine gemeinsame Einrichtung des Klinikums Dortmund und des St. Johannes-Hospitals ist, nun zum zweiten Mal die Nachlese zu dem internationalen Lymphom-Meeting aus.

„Wir freuen uns, dass wir Gäste begrüßen durften, die durch ihre zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten auf diesem Gebiet international geschätzt sind“, so Prof. Dr. Michael Heike, Direktor der medizinischen Klinik Mitte im Klinikum Dortmund. Gemeinsam mit PD Dr. Ralf Meyer vom St. Johannes Hospital, der Referenten von Universitätskliniken wie z.B. München oder Münster einlud, leitete Prof. Dr. Heike die Veranstaltung.

Seit einigen Jahren bereits arbeiten die Klinik für Innere Medizin II des St.-Johannes-Hospitals (Hämatologie/ Onkologie und Gastroenterologie) und die Medizinische Klinik im Klinikum Dortmund (Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie und Endokrinologie) insbesondere in der Betreuung hämatologischer Patienten im DCZ eng zusammen.

Neue Antikörper und Immuntherapien sind nur Beispiele für innovative Entwicklungen, die die Therapie von Lymphomen zunehmend verbessern. Bei dem Treffen tauschten die Mediziner sich von den Grundlagen der Lymphom-Therapie bis zur Patientenversorgung umfassend aus. So diente die Nachlese nicht nur als Evaluation der Konferenz, sondern auch als Fortbildung, bei der die Experten ihr Wissen vermitteln und die eigenen Kenntnisse erweitern konnten.

(Von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)

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