„Unsere Idee dahinter war, dass, wenn man schon Partys am Wochenende veranstaltet, man es auch für einen guten Zweck machen kann“, sagt Adrian Babral. „Mir geht es doch hervorragend, warum also nicht die unterstützen, die es schwieriger haben?“ Die sieben zusätzlichen DJs, die bei der Feier im Club „Oma Doris“ aufgetreten sind, haben ebenfalls für den guten Zweck gespielt. Über 300 Gäste waren zu dem Event erschienen, daher soll es auch im nächsten Jahr wieder eine Benefiz-Feier geben.
Es gibt zahlreiche Projekte im Westfälischen Kinderzentrum, die Patienten kostenlos zur Verfügung stehen. Das sind neben der Kunst- und Musiktherapie u.a. auch die Spieletherapie, der Therapiegarten und die regelmäßig auf Station auftretenden Clowns. Diese Angebote sind rein spendenfinanziert und daher auf Unterstützung angewiesen.
Das Ziel der Mediziner ist es, die Patienten wenn möglich zuhause und so in ihrer gewohnten Umgebung zu behandeln und nur für ambulante Termine ins Krankenhaus zu bestellen. „In manchen Fällen ist dies aber leider nicht machbar. Dann wollen wir den Kindern die Zeit in der Kinderklinik so angenehm wie möglich gestalten und mit verschiedenen Projekten Ablenkung von den Behandlungen bieten“, sagt Prof. Schneider.