„Wir wollen, dass die Kuscheltiere einem schönen Zweck zugeführt werden und den Kindern eine Freude bereiten“, erklärt Elke Niermann. Die Stofftiere stammen aus einer Adventskalenderaktion, dessen Reinerlös jährlich sozialen Projekten in Dortmund zukommt. So hilft der Dortmunder Rotary Verein z.B. mit dem Projekt „Sprache verbindet“ vier- bis zehnjährigen Kindern aus Zuwandererfamilien, die deutsche Sprache zu erlernen. Zudem fördern die Mitglieder mit „Musik macht stark“ bestehende oder neu zu gründende Orchester und Ensembles an weiterführenden Schulen, indem sie Instrumenten oder Unterrichtsstunden finanzieren.
Ein neues Zuhause gefunden
„Großartig – im wahrsten Sinne des Wortes. So einen riesigen Teddybären haben wir noch nie für das Westfälische Kinderzentrum bekommen“, sagt Prof. Schneider. Die drei Kuscheltiere finden nun in der hauseigenen „Kinderglück“-Insel ihr neues Zuhause und warten – bereit zum Knuddeln – auf die jungen Patient*innen. Die Rückzugsmöglichkeit für Kinder wird komplett durch Spenden finanziert. „Deshalb freuen wir uns, den Kindern auch mal direkt ohne Umwege ein paar neue Stofftiere zum Spielen anbieten zu können“, so Prof. Schneider.
Viele kostenlose Therapieangebote
Neben der „Kinderglück“-Insel werden den jungen Patient*innen im Klinikum Dortmund eine Reihe kostenloser Aktivitäten angeboten. So können sie beispielsweise an Musik- und Kunsttherapiestunden teilnehmen oder den hauseigenen Therapiegarten erkunden. Auch die Klinikclowns sind regelmäßig auf den Stationen im Westfälischen Kinderzentrum bzw. in Zeiten von Corona auf den Balkonen, die sich um die ganzen Stationen ziehen, unterwegs. All diese Angebote sind rein spendenfinanziert und durch diese überhaupt erst möglich.
(Von Elena Deutscher, Praktikantin der Unternehmenskommunikation)