„Wir müssen unsere Depots im Vorfeld der Evakuierung dringend auffüllen“, sagt PD Dr. Uwe Cassens, Direktor des <link>Instituts für Transfusionsmedizin. „Die Patienten, die nicht entlassen werden können, werden ja weiterhin von uns betreut. Bei eventuellen Notfällen muss die Versorgung mit Bluttransfusionen daher zwingend gewährleistet sein, zumal wir auch die meisten anderen Dortmunder Kliniken mit Blut versorgen.“ Zudem sei auch für die Wiederaufnahme des regulären Betriebs ab dem 13. Januar ein Grundvorrat notwendig, so PD Dr. Cassens.
Pro Tag werden mindestens 100 Vollblut-Spenden benötigt
Auch ohne diesen Ausfall übersteigt die im Krankenhausalltag benötigte Blutmenge bereits die Anzahl der gespendeten Blutkonserven. Pro Tag werden 50 Liter, also 100 gesunde Spender, benötigt. Diese Zahl wird schon länger nicht mehr erreicht, da immer weniger Menschen spenden gehen. „Zudem befinden wir uns gerade in der kalten Jahreszeit, in der traditionell Langzeit-Spender aufgrund von Grippe und Erkältung ausfallen“, so PD Dr. Cassens.
Jeder Spender erhält sogar etwas zurück
Spenden kann jeder Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren, der über 50 kg wiegt. Die Spendezeiten in der <link>BlutspendeDO sind montags und freitags von 8 bis 15 Uhr, dienstags bis donnerstags von 8 bis 19 Uhr sowie samstags von 8 bis 14 Uhr. Bei der ersten Spende in der BlutspendeDO erhält man einen 20 Euro-Einkaufsgutschein für die Thier-Galerie. Ab der zweiten Spende wird den Blutspendern eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro gewährt. Weitergehende Informationen und Anmeldungen zur Blutspende sind unter Tel. 0231 953 19999 oder unter www.blutspendedo.de möglich.
(von Lisa Cathrin Müller, stellv. Leitung der Unternehmenskommunikation)