„Wir erklären den Kindern vor den Turnieren immer, dass wir für die Kinder etwas tun wollen, die nicht mit uns toben können“, so Roswitha Romé, Mitorganisatorin der Turniere. Bei den Fußballturnieren treten ca. 120 Drei- bis Sechsjährige aus den Einrichtungen gegeneinander an, während die Eltern der FABIDO-Einrichtungen gespendeten Kuchen und Getränke verkaufen. Die eingenommene Summe wurde durch kleine Spenden der Angehörigen dann noch weiter aufgestockt – so kamen dieses Jahr 825 Euro für die Kinderkrebsstation des Klinikums zusammen.
Geld für Kunst- und Musiktherapie und Clowns
Die Spende wurde von Roswitha Romé und Andrea Respondek (Organisatorinnen der Turniere) und dem Erzieher Nico Pietrzynskian mit Kindern aus der Einrichtung an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) übergeben. Das Geld soll für die komplett spendenfinanzierten Projekte wie etwa die Kunst- und Musiktherapie sowie die regelmäßig auf der Station auftretenden Clowns genutzt werden.
Spaß steht im Vordergrund
Schon seit 14 Jahren sammeln die familienergänzenden Bildungseinrichtungen für Kinder in Dortmund (FABIDO) unter dem Motto „Kinder kicken für Kinder“ für die Kinderkrebsstation des Klinikums. „Bei uns geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren. Das Mitmachen alleine zählt und der Spaß steht im Vordergrund“, so Romé. Deswegen bekommt auch jede Mannschaft am Ende einen Pokal und jeder eine Medaille.
Foto (v.l.): Roswitha Romé (Leitung eines FABIDO-Familienzentrums), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Nico Pietrzynski (Erzieher in einem der FABIDO-Einrichtungen), Andrea Respondek (Erzieherin einer FABIDO-Einrichtung).
(Von Jonas Suk, Praktikant der Unternehmenskommunikation)