Firma Bönninger spendet 2.800 Euro für Kinderkrebsstation

Die Dortmunder Gerüstbaufirma Bönninger hat 2.800 Euro für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gespendet. Auf dem diesjährigen Sommerfest hatte das Unternehmen durch eine Tombola Geld für die jungen Patient:innen gesammelt. Die entstandene Summe wurde von Bönninger am Ende noch verdoppelt. "Damit unsere Gäste einen Eindruck bekommen konnten, wofür das Geld eingesetzt wird, haben wir das Musikvideo des Projekts 'Löwenherz' vom Karl-Schiller-Berufskolleg Dortmund abgespielt. In dem kurzen Film singen und tanzen die Patienten auf der Kinderkrebsstation zusammen mit ihren Familien und den Beschäftigten zu dem Lied 'Chöre' von Mark Foster", erklärt Geschäftsführerin Nadine Bönninger. "Es ist ein einfühlsames Mut-Mach-Video, das trotz der Krankheit die Lebensfreude auf der Station zeigt. Unsere Gäste hatten direkt Tränen in den Augen."

Um möglichst viel Geld für die jungen Patient:innen zu sammeln, hat die Firma verschiedene Präsente für die Tombola zusammengestellt. „Diese kamen alle von unseren Lieferanten, wofür wir uns herzlich bedanken wollen. Durch sie war das alles erst möglich“, sagt Bönninger. Die Idee, zusätzlich das Musik-Video des Berufskollegs auf dem Sommerfest zu zeigen, hatte dann ein Mitarbeiter der Firma. „Das Video rüttelt einen wach, zeigt, wie wichtig die Gesundheit ist und macht gleichzeitig Mut“, so Bönninger. „Und so wussten direkt alle, wem sie mit dem Geld etwas Gutes tun.“ Auf dem Fest war dann auch das Team des Berufskollegs vor Ort und gab Hintergrundinformationen zu dem Dreh. Das Ergebnis: Am Ende wurden alle Präsente verkauft und rund 1.400 Euro gesammelt, die von Bönninger schließlich verdoppelt wurden.

Mit der Summe werden nun im Westfälischen Kinderzentrum die verschiedenen Angebote unterstützt, die den jungen Patient:innen kostenlos zur Verfügung stehen und daher auf Spenden angewiesen sind. Dazu gehört u.a. die Musik- und Kunsttherapie, in der die Kinder durch das Spielen eines Instruments oder Malen eines Bildes ihre Gedanken auf kreative Art äußern können. „Manche Kinder sind für die jeweiligen Therapieblöcke über eine lange Zeit hier im Haus“, so Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Dann hilft es sehr, wenn man ihnen zwischendurch Ablenkung ermöglichen kann und Beschäftigungen, die nichts mit Infusionen, Chemotherapie oder dergleichen zu tun haben.“ Auch den hauseigenen Therapiegarten können die Patient:innen jederzeit nutzen und dort gärtnern oder einfach mit der Familie verweilen.

Übergeben wurde die Spende von Geschäftsführerin Nadine Bönninger und Carmen Bönninger sowie Alexander Böhle und Amina Leplatoni (beide von dem Projekt „Löwenherz“) an Prof. Schneider und Dr. Benedikt Bernbeck (Oberarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin).

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