Für hoch risikobelastete Familien am Klinikum Dortmund: „Start mit Stolpern“: ver.di Jugend Dortmund unterstützt Kinderschutzprojekt mit Spende

Am Dienstag, 03. Februar 2015, bekam das Klinikum Dortmund Besuch von der ver.di Jugend Dortmund, die 400 Euro für „Start mit Stolpern“ gespendet hat. Dieses Projekt zum Thema Kinderschutz und Kindergesundheit ist ein Angebot für hoch risikobelastete Familien mit ihren Säuglingen.

Jedes Kind soll unter geschützten, förderlichen und liebevollen Bedingungen aufwachsen – auch Neugeborene in sozial gefährdeten Familien, in denen zum Beispiel ein Elternteil suchtabhängig ist. Das ist das Ziel von „Start mit Stolpern“, einem Präventionskonzept des Klinikums Dortmund zum Thema Kinderschutz und Kindergesundheit. Zur Förderung ihrer Arbeit mit hoch risikobelasteten Familien und ihren Säuglingen übergab ver.di Jugend Dortmund am Dienstag, 03. Februar 2015, einen Scheck über 400 Euro an die Kinderschutzfachkräfte der Kinderklinik.

Als Interessenvertretung für junge Erwachsene veranstaltet <link dortmund.verdi.de/ueber-uns/ver-di-jugend-dortmund _blank>ver.di Jugend Dortmund </link>verschiedene Freizeitaktivitäten für Jugendliche aus dem Dienstleistungssektor. So auch ein Fußballturnier mit zwölf Mannschaften, die sich aus Auszubildenden der Telekom, DSW21, des Klinikums Dortmund und vielen weiteren Unternehmen zusammengesetzt haben. Mit dem Verkauf von Snacks und Getränken hat die ver.di Jugendgruppe dabei 350 Euro eingenommen, der Restbetrag der Spendensumme kam bei einer Azubi-Versammlung der Telekom zusammen. Den Scheck dankend entgegen nahm <link 776>Anja Krauskopf</link>, Dipl. Pädagogin und Kinderschutzfachkraft am Klinikum Dortmund: „Bei uns steht das Kindeswohl an erster Stelle. Dafür möchten wir den Familien ein professionelles, individuelles Begleitnetz bieten. Mit ihrer großzügigen Spende leistet die ver.di Jugendgruppe Dortmund einen wesentlichen Beitrag dazu.“

Das Konzept „Start mit Stolpern“ besteht seit zwölf Jahren am Klinikum Dortmund und wurde 2008 beim 1. Forum „Kinderschutz“ der Ärztekammer Westfalen-Lippe als Best-Practice-Modell ausgezeichnet. Das in dieser Form bundesweit einzigartige Projekt unterstützt hoch risikobelastete Mütter und Familien, die ein gemeinsames Leben mit ihrem neugeborenen Kind führen möchten. Bei den meisten Betroffenen handelt es sich um psychisch kranke oder drogenabhängige Eltern. Im letzten Jahr kümmerte sich das Team um Anja Krauskopf um 197 Fälle. Träger ist die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Dortmund. Seit 2007 gibt es eine Mischfinanzierung durch Mittel der Stadt Dortmund, des Klinikums Dortmund und durch Spenden.

Weitere Informationen zu „Start mit Stolpern“ gibt es <link 776>hier</link>.

<link www.derwesten.de/region/westfalen/damit-der-start-nicht-zur-stolperfalle-wird-id6830603.html _blank>„Präventionsprojekt: Damit der Start nicht zur Stolperfalle wird“</link> (WAZ vom 01.07.2012)

(Von Adriane Grunenberg, Volontärin der Unternehmenskommunikation, Klinikum Dortmund)


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