Als besonders positiv wurde seitens der DKG das erfolgreiche Kunstherzprogramm und die umfangreiche klinische und wissenschaftliche Erfahrung mit weiteren Methoden der maschinellen Herzunterstützung hervorgehoben. Auch der überregionalen Versorgung von Patient:innen mit Herz-Lungen-Versagen (in Kooperation mit der Stadt Dortmund) wurde exzellente Arbeit bescheinigt.
„Das nächste Ziel ist nun, neue Kooperationen mit regionalen sowie überregionalen Zentren und Praxen bezüglich der Herzinsuffizienz-Therapie aufzubauen. Unsere Aufgabe sehen wir darin, unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu unterstützen und vor allem zu beraten, inwieweit für ihre Patienten speziellere Behandlungs-Verfahren infrage kommen“, erklärt Prof. Albert. Dieses sogenannte „Screening“ könne direkt im Klinikum Dortmund im Rahmen einer Sprechstunde oder auch durch eine Vor-Ort-Visite in den Praxen und Kliniken stattfinden.
Über die intensive Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kolleg:innen und Krankenhäusern soll so flächendeckend die Versorgung von herzkranken Patient:innen verbessert werden. „Wir streben allerdings keine Herzinsuffizienz-Ambulanz an“, so Prof. Dr. Thomas Heitzer, Direktor der Klinik für Kardiologie im Klinikum Dortmund. Die ambulante Behandlung seitens des Herzzentrums bleibe den Patient:innen mit Herzunterstützungssystem oder nach Herztransplantationen vorbeihalten.
Das Team des Herzzentrums im Klinikum Dortmund zeichnet sich durch ein außergewöhnlich breites Spektrum an Behandlungsmethoden aus – von bewährten klassischen bis hin zu innovativen, minimal-invasiven Verfahren. Diagnostik und Therapie erfolgt unter enger Vernetzung zwischen <link>Kardiologie, <link>Herzchirurgie und <link>Radiologie sowie mit anderen Fachgebieten im Haus des Maximalversorgers. Auf diese Weise erhalten alle Patient:innen maßgeschneiderte Behandlungen.
(von Lisa Cathrin Müller, stellv. Leitung der Unternehmenskommunikation)