Der Namensgeber der Scheu-Stiftung ist ein junger Dortmunder. Julian Scheu erkrankte im Alter von 19 Jahren an einem Hirntumor und starb daran nach einigen Jahren. Die Familie hat während des langen Erkrankungsverlaufs erlebt, welche große Bedeutung die psychoonkologische Betreuung von krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat. Daher wollen die Initiatoren der Stiftung den Auf- und Ausbau der Psychoonkologie in kinderonkologischen Zentren unterstützen.
Seit Januar 2025 bedenkt die Julian Scheu Stiftung das Kinderonkologische Zentrum am Klinikum Dortmund mit großzügigen Spenden. Die Stiftungsvertreter kündigten die Finanzierung einer vollen Psychologinnenstelle in der Kinderonkologie an. Damit wird die wichtige psychoonkologische Versorgung auf der kinderonkologischen Station und Ambulanz sichergestellt. Darüber hinaus unterstützt die Julian Scheu Stiftung die Forschung an rezidivierten Hirntumoren am Kindertumorzentrum der Universität Heidelberg.