Um als Wirbelsäulenspezialzentrum zertifiziert und durch die Fachgesellschaft der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) anerkannt zu werden, müssen bestimmte Anforderungen und Qualitätskriterien erfüllt sein. „Durch die regelmäßige Überprüfung der Zentren wird sichergestellt, dass diese die geforderten hohen medizinischen Standards in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen einhalten“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Tschöke. Auf diese Weise werden z.B. auch Fallzahlen hochkomplexer Eingriffe, deren Erfolgsquote oder auch die Komplikationsrate regelmäßig erfasst und in einem nationalen Register dokumentiert.
„Das Offenlegen solcher Zahlen ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Diese Transparenz halte ich für enorm wichtig, um nicht zuletzt Vertrauen zu schaffen und vor allem das höchste Maß an Sicherheit für unsere Patienten zu gewährleisten“, so Priv.-Doz. Dr. Tschöke. „Diese Zertifikate sind eine gute Orientierung für Patienten. Dennoch ersetzen sie natürlich nicht das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Gespräch als Basis einer erfolgreichen Behandlung“.
Die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie im Klinikum Dortmund bietet die gesamte Bandbreite an konservativen und operativen wirbelsäulenchirurgischen Therapien für Kinder und Erwachsene an. Im Haus des Maximalversorgers sind zahlreiche Fachbereiche unter einem Dach vereint, um in interdisziplinären Teams bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen.