„Kommt es zu einem lokalen Ausbruch wie z.B. in Gütersloh, ist einfach nicht genug Zeit, um nach potentiellen Helfern zu suchen. Mit dem Register können diese jetzt direkt kontaktiert werden“, sagt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation im Klinikum Dortmund. „So kann man versuchen, mögliche Infektionsketten in Zukunft schneller und wirkungsvoller zu unterbrechen – und genau das wollen wir als Klinikum unterstützen und den Aufruf verbreiten.“
Registrierung verpflichtet nicht
Insgesamt möchte das Land NRW mit dem Register auf künftige Herausforderungen der Corona-Pandemie besser vorbereitet sein und Engpässe bei dem medizinischen Personal vermeiden. Die Freiwilligen sind dabei eine zusätzliche Absicherung, die im Notfall abgerufen werden kann. Wer sich in das Register eintragen lässt, verpflichtet sich jedoch nicht, auch wirklich zu helfen, sondern zeigt lediglich seine generelle Bereitschaft, bei Bedarf die betroffene Region zu unterstützen.
Auf der Homepage eintragen
Ausgebildete Fach- und Verwaltungskräfte aus allen Gesundheitsbereichen, die im Ernstfall helfen möchten, können sich unter www.freiwilligenregister-nrw.de registrieren lassen.
(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)