Die Verlegung aus der Haarlem nach Dortmund wurde durch ein deutsch-niederländisches Kooperationsprojekt initiiert, das von der Universität Münster koordiniert wird. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, unseren Kollegen in den Niederlanden zu helfen. Wir haben derzeit noch die Kapazitäten, die beiden Patienten aufzunehmen und zu behandeln“, sagt Prof. Dr. Thomas Schwenzer, stellvertretender ärztlicher Direktor und Mitglied im Corona-Krisenstab des Klinikums Dortmund. Er hatte am Wochenende die Verlegung der beiden Patienten auf deutscher Seite in die Wege geleitet, nachdem ihn die Anfrage aus Münster zwecks Unterstützung erreicht hatte.
Im Rahmen des Kooperationsprojektes sind eine ganze Reihe Krankenhäuser in NRW gemeldet, die sich bereit erklärt haben, bei freien Kapazitäten Patienten aus den Niederlanden zu übernehmen.