„Einige Menschen waren bereits unwissentlich mit Covid-19 infiziert, hatten jedoch keinerlei Symptome“, so Dr. Cassens. „Der Nachweis von Antikörpern deutet auf eine überstandene Infektion hin – und möglicherweise auf eine bestehende Immunität. Laut aktuellen Studien besitzen einige ehemals Kranke nach etwa sechs Monaten keine Antikörper mehr, bzw. diese sind unterhalb der Nachweisgrenze“, so Dr. Cassens. „Sollten wir aber Antikörper finden, ist die Sachlage klar: Es gab eine Infektion und sie wurde überstanden.“
Positives Ergebnis wird per Post übermittelt
„Gespendetes Blut wird natürlich immer, bevor es an einen Patienten weitergegeben wird, eingehend überprüft. Das ist Standard. Die Suche nach Antikörpern reiht sich also in bereits vorhandene Testungen ein“, erklärt Dr. Cassens. „Alle Spender, die positiv auf Antikörper getestet werden, werden benachrichtigt.“ Dennoch sei das Virus natürlich nach wie vor nicht vollends erforscht und auch mit einer bestehenden Immunität solle auf Abstand zu Mitmenschen auf keinen Fall verzichtet werden. Das Angebot gilt im gesamten Februar 2021 – natürlich nur, solange der Vorrat reicht.
Aufwandsentschädigung für alle Spender*innen
Die Blutspende freut sich über jeden gesunden Spender, der in die Alexanderstraße 6 - 10 kommt. Bei einer Vollblut- oder Plasma-Spende wird eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro gewährt. Spenden kann jeder Erwachsene ohne relevante Vorerkrankungen zwischen 18 und circa 68 Jahren (Neuspender bis 60 Jahre), der über 50 kg wiegt. Wichtig: Pandemiebedingt herrscht auch in der Blutspende die Maskenpflicht. Weitergehende Informationen finden Sie unter <link>www.blutspendedo.de.
Die Spendezeiten in der BlutspendeDO:
montags und freitags: 8-15 Uhr, dienstags bis donnerstags: 8-19 Uhr, samstags: 8-14 Uhr
(von Lisa Cathrin Müller, stellv. Leitung der Unternehmenskommunikation)