Zum Start des WLANs waren die Mitarbeiter*innen des Klinikums Dortmund dazu aufgerufen, Vorschläge für eine „Klinikum Dortmund“-Musikliste auf der Musik-Streaming-App „Spotify“ zu benennen. Neben „Stayin‘ Alive“ von den Bee Gees, „Like a Surgeon“ von Weird Al Yankovic und „Somebody get me a doctor“ von Van Halen finden sich hier auch Lieder, mit denen das Haus bzw. die Mitarbeiter*innen ganz persönliche Erinnerungen an ihre Klinikum-Zeit verbinden. „Wenn wir jetzt schon überall WLAN-Hotspots im Haus haben dann ist die Mitarbeiter*innen-Playlist auf Spotify quasi das i-Tüpfelchen dieses neuen Angebots“, so Willmann. Die Liste, die von allen Interessierten auf dem „Klinikum Dortmund“-Spotify-Profil gefunden werden kann, soll stetig erweitert werden.
Krankenhaus als besondere Herausforderung für die Vernetzung
Über zig Monate hatten die Experten des Klinikums Dortmunds aus den Bereichen Bau und Technik sowie IT die Gebäude mit Funkantennen für das WLAN ausgestattet. Gerade ein Krankenhaus ist dabei voller Störquellen und „Funklöcher“, z.B. wegen extrem dicker Wände im Röntgen- und Strahlenbereich. Aber auch die zum Teil recht verwinkelte Architektur hatte die Ausrichtung der Funkantennen erschwert. Deshalb ist die Arbeit auch noch nicht ganz flächendeckend abgeschlossen. „Auch, wenn noch nicht alle der rund 2.000 Funkzellen in Betrieb sind, haben sich bereits in den ersten Tagen schon über 600 Gäste täglich im WLAN angemeldet“, sagt IT-Projektkoordinator Andre Klein.
Auch der Arbeitsalltag profitiert von technischen Neuerung
Doch die WLAN-Infrastruktur ist nicht nur reiner Patientenservice: Die technische Modernisierung war auch deshalb notwendig geworden, weil das Klinikum Dortmund inzwischen auf digitale Patientenakten umgestiegen ist. So kann das Personal alle wichtigen Informationen mobil am Bett der Patient*innen nutzen und bei Bedarf jederzeit mithilfe von iPads und WLAN überall im Haus abrufen.