„Uns in der Firma hat die Pandemie kaum betroffen. Die meisten von uns konnten ganz normal weiterarbeiten und hatten auch sonst kaum Beeinträchtigungen“, sagt Hartmut Tietz. „Deswegen wollten wir umso mehr diejenigen unterstützen, die es in der Pandemie besonders schwer haben.“ Alle Mitarbeiter der Abteilung für Behältertransport haben dafür einen Teil ihrer Sonderzahlung gespendet. „Für uns ist das Geld ein Geschenk, das wir gerne an die jungen Patienten im Klinikum weitergeben möchten“, so Tietz.
„Wir sind sehr gerührt von der Aktion. Das würden sicher nicht viele machen“, so Prof. Schneider. „Gerade in der Corona-Zeit, in der die Kinder abgesehen von den Eltern keinen Besuch bekommen dürfen, ist es enorm wichtig, sie mit verschiedenen Angeboten ein wenig von den Untersuchungen abzulenken.“ Neben einer Musik- und Kunsttherapie stehen den jungen Patient*innen u.a. ein hauseigener Therapiegarten sowie die „Kinderglück“-Spieleinsel zur Verfügung. Alle Angebote sind komplett kostenfrei und daher auf Spenden angewiesen.
KHS hat nicht zum ersten Mal das Westfälische Kinderzentrum unterstützt: Bereits 2018 hat das Dortmunder Maschinenbauunternehmen an die jungen Patient*innen im Klinikum gespendet. Damals wie heute war es den Mitarbeiter*innen wichtig, regional zu spenden und damit vor Ort zu helfen. So hat die Abteilung, die sich um den schonenden Transport von Flaschen und Dosen kümmert, sich auch in diesem Jahr schnell entschieden, die Kinder und Jugendlichen im Klinikum Dortmund unterstützen.
(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)