Das Ergebnis ist eine Fotogeschichte mit Rhino-Stofftier Alex als Hauptakteur, die u.a. für Facebook und als Präsentation für das Wundforum produziert wurde. Letztlich kann selbst ein "Ekel-Thema" so auf charmante Art vermittelt werden:
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Das ist Rhino Alex. Alex ist das Maskottchen der Kinderklinik im Klinikum Dortmund – und als solches im Marketing tätig. Dort ist so viel zu tun, dass er neulich direkt auf der Tastatur eingeschlafen war. Zwei Tage schlief er durch, so müde war er.
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Schließlich wachte er auf und musste voller Entsetzen feststellen, dass irgendetwas an seiner Hüfte weh tat. Da schaute er an seinem Körper herunter und entdeckt eine Druckstelle von der Tastatur. Sie war schon ganz rot und etwas angeschwollen.
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Im Foyer an der Pforte wurde er freundlich von Herrn Wenz begrüßt. Alex fühlte sich direkt wohl und gut aufgenommen. Herr Wenz erklärt ihm den genauen Weg zu den Wundmanagern im Klinikum.
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Hier durfte es sich Alex erstmal auf der Liege gemütlich machen. Herr Grafenkamp, ein Wundmanager des Klinikums Dortmund, guckte sich seine Wunde an der Hüfte an. „Du hast ein Druckgeschwür im 1. Stadium“, sagte er schließlichlich. „Du musst dich jetzt viel bewegen und darfst nicht mehr auf dieser Seite liegen!“, ermahnt er Alex.
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Wieder zurück im Marketing-Büro denkt sich Alex: „Ach so eine kleine Stelle, ich arbeite erstmal weiter.“ Ein paar Stunden später schläft er wieder auf seiner Tastatur ein und liegt genau auf der Wunde. Er schläft wieder zwei Tage durch. Als er aufwacht, hat er sehr starke Schmerzen, weil seine Wunde sich entzündet hat. Sein Arbeitskollege, Herr Raschke, ruft sofort den Notarzt an.
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Der Rettungswagen ist fix bei Alex. Er wird auf die Trage gelegt und liebevoll zugedeckt. Er ist nun in sehr guten Händen. „Alles wird gut“, sagt der Rettungssanitäter. „Wir bringen dich schnell ins Klinikum Dortmund und dort wird man sich sofort um dich kümmern“.
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Im Klinikum angekommen wird er von einer netten Gesundheits- und Krankenpflegerin aufgenommen. Da Alex sich nicht so gut bewegen kann und starke Schmerzen hat, wird er mit dem Bett zum Wundmanagement gebracht.
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Herr Grafenkamp erkennt Alex sofort wieder. „Was hast du denn gemacht? Hast du dich nicht an meine Anweisungen gehalten, Alex? Bist du wieder auf der Tastatur eingeschlafen?“ „Ja, Herr Grafenkamp, ich hatte so viel zu tun und wollte endlich fertig werden.“
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Herr Grafenkamp schaut sich die Wunde an und muss mit erschrecken feststellen, dass Alex sich im Dekubitus-Stadium 3 befindet. Er misst mit einem Lineal die Größe der Wunde.
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Herr Grafenkamp schaut sich die Wunde an und muss mit erschrecken feststellen, dass Alex sich im Dekubitus-Stadium 3 befindet. Er misst mit einem Lineal die Größe der Wunde.
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Herr Grafenkamp holt die Kamera raus. „Oh, werde ich jetzt fotografiert? Ich sehe doch heute gar nicht gut aus“, sagt Alex. „Nein“, antwortet Herr Grafenkamp, „ich muss Fotos von deiner Wunde machen, damit ich das später dokumentieren kann. Keine Angst, es ist nur die Wunde zu sehen.“
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Herr Grafenkamp trägt die genaue Stelle der Wunde ein. „Alex, wir müssen die Wunde leider herausschneiden.“ „Oh nein, ich habe Angst, ist das nicht anders möglich?“, fragt Alex mit zitternder Stimme. Frau Hüppler nimmt seine Hand und flüstert ihm zu, dass es gar nicht weh tut und er eine Betäubung bekommt. Falls irgendetwas sein sollte, darf Alex ruhig ihre Hand ganz doll drücken. Alex ist etwas beruhigter.
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Alex wird nun betäubt und der Chirurg macht sich für die Operation bereit. Frau Hüppler ist immer an Alex Seite, um ihn zu beruhigen.
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Der Chirurg setzt vorsichtig mit seinem Skalpell an. Er schneidet die Wunde großflächig heraus.
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Die herausgeschnittene Wunde wird nun für weitere Untersuchungen ins Labor geschickt.
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Zum Schluss wird die Wunde desinfiziert ...
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... und anschließend mit einem großen Pflaster verbunden.
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Alex wacht in seinem Bett wieder auf. „Wann geht die Operation denn endlich los?“, fragt er. „Du bist schon fertig und hast alles gut überstanden“, sagt ihm Herr Grafenkamp. Alex ist total überrascht und kann es gar nicht glauben. Er freut sich sehr, dass er es nun hinter sich hat. Einige Tage muss er nun im Klinikum bleiben, damit auch alles richtig verheilt. Am Ende wird er von Herrn Grafenkamp nochmals ermahnt, dass er nicht mehr auf der Tastatur schlafen soll, und wenn er wieder eine Wunde hat, sich direkt viel bewegen muss. „Das werde ich definitiv machen, ich möchte nicht noch mal operiert werden. Ich werde mich direkt, wenn ich wieder gesund bin, beim Sport anmelden, damit so etwas gar nicht mehr passieren kann. Vielleicht kommt meine Freundin Alexa mit.“
Und das Ende der Geschicht‘, Rhinos und Tastatur‘n vertragen sich nicht!
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