Prof. Ellerkmann, dessen Eltern aus dem Ruhrgebiet stammen, hat ein Großteil seiner medizinischen Karriere in Bonn verbracht, aber auch immer wieder in Frankreich und den USA gearbeitet. Als Diplomaten-Sohn kam der heute 43-Jährige bereits früh in Kontakt mit dem internationalen Parkett, und war mit seinem Vater, der als Botschafter für die Bundesrepublik an vielen Orten in der Welt im Einsatz war, u.a. in Simbabwe, im Irak und in Kanada.
Auf das Klinikum Dortmund freut sich Prof. Ellerkmann insbesondere, weil es kein Krankenhaus in NRW gebe, das derart breit aufgestellt sei und mit „über 30.000 Narkosen im Jahr leistungsstärker als jede Uniklinik im Land ist. Die Anästhesie ist hier extrem vielfältig und professionell aufgestellt“, so der Mediziner. Eines seiner medizinischen Steckenpferde ist u.a. die Kinderanästhesie. „Diese Form der Anästhesie ist ungleich aufwendiger und erfordert große Kreativität und Empathie, weil wir den Kindern und den Eltern natürlich jede Angst vor der Narkose nehmen wollen.“
Privat spielt Prof. Ellerkmann, der verheiratet ist und vier Kinder hat, gerne Schach. „Schon in meinem Elternhaus konnte ich mich als Jüngster von vier Brüdern nicht unbedingt durch Muskelkraft, wohl aber durch Ausdauer im Schach behaupten. Ich mag es, mir strategisch drei bis vier Züge im Voraus Gedanken zu machen und dabei ins Grübeln zu geraten.“ Doch auch der Ausdauersport begeistert ihn. So bestieg er noch im Februar mit seiner ältesten Tochter den Kilimandscharo und will „auf jeden Fall beim B2run in Dortmund mitlaufen“.
Neuer Direktor der Anästhesie übernimmt ab 1. April größte Abteilung dieser Art in NRW
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