„Uns beiden war es als Familienväter ein ganz besonderes Anliegen, dass die Spende genau dorthin, zur Kinderonkologie, geht“, sagt Moritz. „Man kann sich nicht vorstellen, was die Kinder und ihre Eltern durch die Diagnose für eine enorm schwere Zeit durchmachen müssen. Wenn wir da in irgendeiner Form helfen können, wollen wir das tun.“ Wichtig sei dem Team der Beratung, das Unternehmen u.a. hinsichtlich Digitalisierungslösungen betreut, dass das Geld auch direkt den Kindern zugutekommt. „Als wir gesehen haben, was den Kindern und Jugendlichen im Klinikum über die medizinische Versorgung hinaus geboten wird, war uns schnell klar: Das wollen wir unterstützen und dabei helfen, dass die tollen Projekte auch weiterhin bestehen bleiben“, so Lüke.
Neben der Kunst- und Musiktherapie, bei der die jungen Patient:innen im Klinikum ihre Erfahrungen und Gefühle während des Krankenhausaufenthalts auf eine kreative Art und Weise zum Ausdruck bringen können, stehen ihnen u.a. auch die Klinikclowns oder der hauseigene Therapiegarten zur Verfügung. „Die Kinder sind teilweise über drei Monate am Stück oder sogar länger bei uns“, so Prof. Schneider. „Da ist es enorm wichtig, dass die Station kein zu trauriger, sondern ein lebhafter Ort ist – an dem gespielt, gelacht und auch mal alles andere vergessen wird.“ So können die jungen Patient:innen neben ihren Untersuchungen jederzeit an den kostenlosen Angeboten teilnehmen und trotz Krankenhaus zwischendurch einfach einmal wieder Kind sein.