Das bedeutet, dass Betroffene hier – nun von der DKG ausdrücklich empfohlen – ärztlichen Rat einholen dürfen, wenn ihnen andernorts z.B. bereits zu einer Operation des Prostatakrebses geraten wurde. „Stimmt unsere zweite Meinung mit der ersten überein, kann das sehr wohl Zweifel beim Patienten über die Richtigkeit der Therapieempfehlung ausräumen“, erklärt Prof. Truß. Schließlich suche ein Patient meist einen zweiten Arzt auf, weil er einen Eingriff scheue.
Fundierte Auskunft
Kommt es hingegen zu widersprüchlichen Empfehlungen, wird grundsätzlich dazu geraten, die abweichenden Ergebnisse mit jenem Behandler zu besprechen, zu dem ein größeres Vertrauensverhältnis besteht. „Der Patient sollte sich vorab genau informieren, welche Zweitmeinungszentren eine entsprechende Expertise besitzen, um auch eine wirklich fundierte Auskunft zu erteilen. In diesem Zusammenhang freut es uns natürlich, dass die DKG uns hier ein derart großes Vertrauen ausspricht“, sagt Prof. Truß.
Behandlung von Prostatakrebs
Der Experte hat bereits einige tausend Prostatakrebs-Patienten operiert. Dabei wird er seit 2010 unterstützt vom OP-Roboter „da Vinci“ bzw. seit 2017 auch mit der neuesten Generation dieses Roboters: „da Vinci Xi“. Seit vielen Jahren wird Prof. Truß als ausgewiesener Prostata-Experte in der bundesweit erscheinenden „Focus-Ärzteliste“ geführt. Zudem nimmt seine Klinik stets an zahlreichen nationalen und internationalen Studien zur Optimierung der Behandlung von Prostatakrebs teil.
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Wenn Sie eine Frage an das Zweitmeinungszentrum des Klinikums Dortmund richten wollen, suchen Sie folgende Seite auf: www.klinikumdo.de/zweitmeinungszentrum
Urologische Klinik
Münsterstraße 240
44145 Dortmund
Prof. Dr. med. Michael C. Truß
Tel: +49 (0)231 953-18701
Fax: +49 (0)231 953-18790
<link>michael.truss@klinikumdo.de
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Tel: 0231 / 953 - 18701
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