Rollstuhlfahrer sammelt 1.500 Euro für Westfälisches Kinderzentrum: Wie ein Koffer voller Süßigkeiten BVB-Fans und schwerkranke Kinder glücklich macht

Bei jedem Spiel ist er mit seinem Koffer im Einsatz: Dirk Meiske verteilt in der Westtribüne des Signal Iduna Parks Schokoriegel, Gummibärchen und weitere Nervennahrung. Jeder kann dafür eine freiwillige Spende leisten, die meistens ziemlich großzügig ausfällt – und so kamen in der letzten Saison 1.500 Euro zusammen, die der engagierte Dortmunder jetzt an die Kinderkrebsstation des Westfälischen Kinderzentrums übergab.

Seine Spende an die Kinderklinik hat einen persönlichen Hintergrund: „Ich war lange selbst Patient in der Kinderchirurgie.“ Das Geld soll dort eingesetzt werden, wo es am meisten gebraucht wird und fließt nun in die pädagogischen Angebote. Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Kinderklinik: „Es gibt verschiedene Bereiche, die komplett durch Spenden finanziert werden. Dazu zählen die Kunst- und Musiktherapie, die Spieltherapie und der Heilgarten, wo sich die jungen Patienten eine kleine Auszeit nehmen können“.

Seit 2003 ist Dirk Meiske Besitzer einer Dauerkarte, begeisterter Borusse noch viel länger und seit dem Revierderby 2012 ist er mit seinem Süßwarenladen auf Rädern im Stadion unterwegs. Gut zu tun hat er immer, nicht nur, wenn es auf dem Spielfeld gerade besonders spannend zugeht. „Mit Süßigkeiten kann man die Fans immer glücklich machen, egal wie der BVB gerade spielt“, berichtet der 39-Jährige.

Foto (v.l.): Barbara Drewes (Fundraising), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Kinderklinik), Dirk Meiske, Corinna Giesler (Freundin von Meiske), Jannis Freund (Ltg. Spieltherapie)

(von Karin Bürgener, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation) 

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