Die Idee zu der Aktion hatte Pascal van den Brand Horninge, Software-Entwickler bei Accenture Interactive im Studio Dortmund. Zusammen mit Anika Zohren, ebenfalls Software-Entwicklerin und Anna Birkner, im Marketing tätig, sammelte er unter anderem bei der Betriebsweihnachtsfeier für das Projekt, das circa 100 Angestellte von Accenture unterstützten. „Für uns ist es ein absoluter Glückfall, dass die Mitarbeiter vorab angerufen und nach dem tatsächlichen Bedarf gefragt haben“, so Barbara Drewes, Leiterin des Fundraisings.
Vor allem einige Brettspiele werden in hoher Stückzahl gebraucht. Jede Spielkarte wird aus hygienischen Gründen eingeschweißt und nach jedem Gebrauch desinifiziert. Langzeitpatienten wie Kinder und Jugendliche mit Tumorerkrankungen dürfen die Spiele oft bis zum nächsten Klinikaufenthalt mit nach Hause nehmen.
Das Team der Spielinsel betreut Patienten von sechs Stationen – je nach Gesundheitszustand des Kindes im Spielzimmer oder auf der Station selbst. Die Erzieher kümmern sich auch um die Geschwister von erkrankten Kindern, beispielsweise während die Eltern ein Arztgespräch führen. Neue Materialien und Spielsachen werden größtenteils durch Spendengelder ermöglicht.
(Von Myriam Moser, Volontärin der Unternehmenskommunikation)