Laut dem Experten sei dabei besonders die Herangehensweise wichtig. „Es macht einen riesen Unterschied, ob man beispielsweise sagt „du musst“ oder „du kannst es“, eine Maske richtig zu tragen und dadurch andere zu schützen.“ Möglich wäre auch, eine Art Wettbewerb zu machen, wer z.B. an dem Tag die coolste Maske tragt. „So kann man die Kinder mit einbinden und genau das macht den wichtigen Unterschied.“
Insbesondere weil die Zahl der Neuinfizierten in NRW zurzeit höher ist als in allen anderen Bundesländern, sind die Corona-Regeln hier besonders streng. „Damit bei einem Infektionsfall nicht jedes Mal die ganze Schule schließt, müssen gute Konzepte aufgestellt werden“, so Prof. Schneider. Essentiell seien dafür Gruppenbildungen, damit im Ernstfall immer nur eine Gruppe von Schüler*innen und Lehrer*innen in Quarantäne müsse. „Corona wird uns noch länger begleiten, deswegen müssen auch die Konzepte langfristig gedacht werden. Vielleicht schafft man es so, dass die Schulen dauerhaft geöffnet bleiben und wieder ein recht normaler Alltag für die Kinder einkehrt.“
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