Schwerpunkt Sportmedizin: Unfallchirurgie betreut Dortmunder Eisadler

Spieler und Vorsitzender der Dortmunder Eisadler mit Dr. Thorsten Strohmann

Dr. Thorsten Strohmann (l.) mit dem 1. Vorsitzenden der Eisadler und den Spielern Lennart Brunnert und Kevin Thau.

Sportmedizin gehört schon lange zu den Schwerpunkten der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikzentrum Nord. Jetzt hat das Team die Betreuung der Dortmunder Eisadler übernommen.

Die Dortmunder Eisadler gehören in der laufenden Saison zu den Eishockey-Spitzenteams in der Regionalliga West: Aktuell belegt die erste Mannschaft den zweiten Tabellenplatz – mit guten Aussichten auf den Einzug ins Finale.

Sollte das gelingen, wird auch in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Dortmund gefeiert. Denn die Medizinerinnen und Mediziner dort betreuen die Eisadler. Dr. Thorsten Strohmann und Assistenzärztin Dr. Sophie Störmann haben mit Beginn der Saison im September 2023 den medizinischen Support für die 1. Mannschaft übernommen. Teilweise sind sie auch bei Spielen der Jugend im Einsatz.

Bei jedem Heimspiel im Eissportzentrum Westfalenhalle ist einer von ihnen vor Ort, um schnell eingreifen zu können. Ein willkommener Luxus für die Spieler, die regelmäßig von mehr als 1000 Zuschauern angefeuert werden. Ein Sanitäter muss ohnehin anwesend sein, so will es das Reglement in diesem rauen Sport. Bei den Kindern passiere nur sehr selten etwas, sagt Dr. Strohmann, der bereits seit Anfang 2023 zusätzlich eine Jugendmannschaft betreut.

Bei den Erwachsenen sehe das schon anders aus. „Da kommen wir bei den Spielen regelmäßig zum Einsatz.“ Häufig gehe es um die Erstversorgung am Spielfeldrand und eine diagnostische Einschätzung. „Zum Glück ist bislang bis auf einen Fingerbruch und Prellungen noch nichts Dramatisches passiert.“  Die beiden Mediziner begleiten bei Bedarf die Behandlung in der Klinik und den weiteren Heilungsverlauf. „Wir geben Therapieempfehlungen und überwachen die sportliche Rehabilitation“, so Dr. Strohmann.

Die Unfallklinik unter der Leitung von Dr. Jens-Peter Stahl ist dem Sport schon lange verbunden. Das Team betreut das Ruderleistungszentrum in Dortmund mit dem legendären Deutschland-Achter und die Profi-Basketballer von Phoenix Hagen.

Am Freitag (8.3.) spielen die Eisadler im Play-off zuhause im Eissportzentrum Westfalenhalle gegen ESV Bergisch-Gladbach; Beginn 20.00Uhr, Tickets 10 Euro, Kinder/Jugendliche bis 15 Jahre 5 Euro.

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
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