Selimiye Moschee e.V. übergibt Geschenke für die jungen Patient:innen

Kleine Überraschungen im Krankenhausalltag: Die Frauengruppe des Vereins „DITIB türkisch-islamische Gemeinde Selimiye Moschee e.V.“ aus Dortmund Eving hat anlässlich des Opferfests zahlreiche Geschenke für die Kinder und Jugendlichen im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund vorbeigebracht. „Das Opferfest ist für uns ein Fest der Freude“, sagt Merzuka Sönmez, Mitglied der Frauengruppe und seit über 30 Jahren Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum. „Und genau diese Freude wollen wir mit den Kindern teilen.“ Zusammen mit den anderen Mitgliedern hat sie individuelle Präsente zusammengestellt – u.a. mit Spielen, Büchern oder Süßigkeiten. Entgegengenommen haben die Spende Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Sylvia Machentanz (Therapeutin Kinderglück-Insel) und Barbara Drewes (Leitung Fundraising).

Schon seit über 15 Jahren organisiert die Frauengruppe regelmäßig Spenden für die jungen Patient:innen im Klinikum. Angestoßen wurde die Aktion damals von Merzuka Sönmez. „Ich sehe jeden Tag bei meiner Arbeit auf der Station, wie wichtig gerade solche Kleinigkeiten, kleine Präsente in einer schwierigen Zeit, für die Kinder sind“, so Sönmez. „Es bringt sie zum Lächeln und lenkt ein wenig von dem normalen Krankenhausalltag ab.“ Zuvor haben die Mitglieder des Vereins in ihrem Bekanntenkreis zum Spenden aufgerufen, von dem gesammelten Geld wurden dann die Geschenke besorgt. „Der Zuspruch war wirklich groß. So konnten wir zudem verschiedene Gläser mit Süßigkeiten für die Stationsteams zusammenstellen und uns wenigstens auf diese Art für die alltägliche Arbeit bedanken.“

Von Frühchen über Kleinkinder bis hin zu den Jugendlichen haben dann alle Patient:innen im Westfälischen Kinderzentrum ein persönliches Präsent erhalten. „Es wurde wieder an alle gedacht und individuell geschaut, was den Kindern gefallen könnte“, so Machentanz. „Gerade, wenn die Patienten über eine lange Zeit hier im Klinikum sind, ist eine solche Abwechslung sehr viel wert. Es zeigt ihnen, dass auch außerhalb der Klinik an sie gedacht und ihnen eine schnelle Genesung gewünscht wird.“ Insgesamt werden im Haus alle Kinder und Jugendlichen von einem interdisziplinären Team u.a. aus Ärzt:innen, Pflegekräften, Logopäd:innen, Therapeut:innen und Sozialarbeiter:innen betreut, um ihnen so eine Rundumbetreuung und damit die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. 

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
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44137 Dortmund

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