„Wir haben unsere Spendendose zu jedem Anlass mitgenommen und fleißig gesammelt“, sagt Alexander Kowalczuk. „Zusätzlich musste jeder von uns 50 Cent Strafe zahlen, der das Wort ‚Schalke‘ in den Mund genommen hat.“ Zum Schluss stockte der Fanclub die gesammelte Spende noch auf und übergibt mit 419,09 Euro eine passende Summe zu ihrem 1909 gegründeten Lieblingsverein.
Vom Krankenhausalltag abschalten
„Wir werden die Spende für die nichtmedizinische Behandlung der Kinder und Jugendlichen einsetzen“, so Prof. Schneider. Darunter fällt u.a. die Musik- und Kunsttherapie, die kostenlos im Klinikum angeboten wird und komplett spendenfinanziert ist. „Die kleinen Patienten bekommen damit die Möglichkeit, vom Krankenhausalltag abzuschalten und aufkommender Langeweile zu entfliehen".
Die Kinderkrebsstation ist ein besonderes Anliegen
Der Name Sectatores Tremoniae bedeutet, aus dem Lateinischen übersetzt, „Unterstützer Dortmunds“. Seit der Gründung 2008 setzen sich die Mitglieder für verschiedene Projekte in Dortmund ein. „Für mich ist die Spende an die Kinderkrebsstation ein besonderes Anliegen“, so Daniela Vehring. Die 30-Jährige engagiert sich nicht nur in ihrem Verein, sondern ist als Physiotherapeutin im Klinikum Dortmund tätig.
(Von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)