„Ich habe vorher einen groben Plan, was ich malen möchte. Aber die Bilder entwickeln sich meistens erst beim Malen selbst“, erklärt Volker Welz. Der Musikliebhaber lässt seine Leidenschaft in den Bildern erkennen. Aber auch Motive aus unterschiedlichen Milieus sind auf den Werken häufig zu finden. Manche davon, wie zum Beispiel die Cranger Kirmes, sind regionale Szenen, die der Betrachter wiedererkennt. Andere Werke entsprangen der reinen Phantasie des Künstlers – so zum Beispiel die Abbildung der alten Trinkhalle „Anne Bude“.
Seine Ideen nimmt Welz aus alten Filme, Büchern oder aus Recherchen. Dabei ist es ihm beim Malen wichtig, den Betrachter zu erreichen und eine Atmosphäre zu schaffen. „Meine Bilder sollen klar erkennbar sein, aber dennoch die Phantasie anregen. Der Betrachter kann beim Hinsehen für sich eine Geschichte erschaffen und so in das Bild eintauchen“, erklärt der Künstler. Noch bis Mitte Januar sind Welz‘ Werke nun im Klinikum ausgestellt.
(von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)