„Wir freuen uns sehr über diese großartige Platzierung, da wir auf diese Weise transparent und von unabhängiger Seite eingeschätzt nach außen tragen können, was die Arbeit in unserem Klinikum ausmacht: eine wertebasierte Grundhaltung im Klinikum, eine verlässliche Bezahlung nach öffentlichem Tarif, ein beispielhaft breit gefächertes Weiterbildungsprogramm und bestmögliche Arbeitszeitmodelle für Menschen mit Familie“, sagt Rudolf Mintrop, Vorsitzender der Geschäftsführung im Klinikum Dortmund. Seitdem er 2013 die Geschicke des Krankenhauses übernommen hat, erlebt das Haus mit seinen inzwischen über 4200 Mitarbeitern eine regelrechte Erfolgsgeschichte: das fünfte Mal in Folge schwarze Zahlen in der Bilanz, zudem über 150 neue Stellen bei der Pflege, den Ärzten und Therapeuten. Damit einher ging ein signifikanter Anstieg der Patientenzahlen, wodurch das Klinikum Dortmund deutschlandweit zur Minderheit der wirtschaftlich gesunden Krankenhäuser aufschließen konnte.
Das IMWF ließ für seine Studie verschiedene Karriereaspekte in das Ergebnis mit einfließen, und zwar entsprechend prozentual gewichtet, darunter die größten: Bezahlung (beeinflusste 15,8 Prozent des Endergebnisses), aber auch z.B. Personalgespräche (16,4) als Mittel der Personalentwicklung sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (16,4 Prozent). Neben diesen Faktoren wurde in dem „Deutschlandtest“ auch ein so genanntes „Social Listening“ berücksichtigt: Die Wissenschaftler ließen durch eine externe Firma auswerten, wie im Internet Arbeitnehmer und Konkurrenten über das jeweilige Krankenhaus sprechen und es beurteilen. Dazu wurde eine spezielle Technologie eingesetzt, die Texte automatisch analysieren kann. Alles in allem wurden hierbei 290.000 Nennungen als Datensätze ausgewertet.