SV Westrich spendet 3.030 Euro an die Kinderkrebsstation

Der Dortmunder Sportverein „SV Westrich 55“ hat u.a. durch den Verkauf von selbst zusammengestellten Bier-Präsentkörben insgesamt 3.030 Euro für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gesammelt. Zahlreiche Fußballer:innen des Vereins, der insgesamt 276 Mitglieder in vier Herren- sowie einer Damenmannschaft umfasst, haben sich bei der Aktion beteiligt. In die entstandene Summe sind schließlich neben dem Erlös aus dem Verkauf auch Geld aus den Mannschaftskassen sowie externe Spenden eingeflossen. Nun haben Tobias Ahland (Trainer Herrenmannschaft), Dario Philipp (Spieler erste Mannschaft) und Patrick Kafmann (Trainer Damenmannschaft) die Spende an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der <link>Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) übergeben.

„Das Ganze war pures Teamwork“, sagt Dario Philipp, der sich um die Umsetzung der Aktion gekümmert hat. „Jeder hat seinen Teil dazu beigesteuert – Geschenkkörbe gepackt, Tische für den Stand besorgt, dekoriert und beim Verkauf geholfen.“ Einen Tag lang haben die Mannschaften dann in Dortmund Kirchlinde die Bier-Präsentkörbe angeboten und gleichzeitig zum Spenden für die Kinderkrebsstation aufgerufen. „Als wir erfahren haben, wie viel den Kindern auf der Station über die medizinische Versorgung hinaus angeboten wird, waren wir echt baff. Da war sofort klar: Das möchten wir unterstützen“, so Philipp. Zum Schluss haben noch externe Spenden von den Firmen Blanketino, Clean Point und Wilo die Summe aufgestockt.

 

Im Klinikum kommt das Geld nun den zahlreichen kostenlosen Angeboten zugute, die den jungen Patient:innen zur Verfügung stehen. So können die Kinder und Jugendlichen beispielsweise bei der Musik- und Kunsttherapie ihre Eindrücke und Erlebnisse aus dem Klinikalltag auf eine kreative Art und Weise ausdrücken. „Das unterstützt natürlich auch die Therapie“, so Prof. Schneider. „Die Kinder werden aus ihrem normalen Alltag herausgerissen. Umso wichtiger ist es dann, ihnen ein wenig Normalität und Ablenkung zu geben, damit sie zwischendurch auch mal abschalten können.“ Zusätzlich können die jungen Patient:innen u.a. den hauseigenen Therapiegarten benutzen oder von den Klinikclowns auf der Station besucht werden.

 

(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)

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