Welche Rechte habe ich als Patient? Und wie mache ich von den Möglichkeiten Gebrauch? Die Patientenfürsprecherinnen Barbara Menzebach und Brigitte Thiel sorgen dafür, Unklarheiten von Patient:innen im Klinikum Dortmund möglichst schnell zu beseitigen. „Ein informierter Patient ist in der Regel ein zufriedener Patient“, sagt Thiel. „Wichtig ist vor allem, direkt vor Ort nach einer Lösung zu suchen. Denn oft sind es nur kleine Missverständnisse, die jedoch Klärungsbedarf haben.“ Neben direkten Hilfestellungen können bei Bedarf auch Kontakte zur Ärztekammer sowie zu Patientenfürsprecher:innen des Landes und des Bundes hergestellt werden.
„Auch in Pandemiezeiten versucht man stets, für alle Patienten das zu ermöglichen, was sie brauchen“, so Menzebach. „Angehörige sollen bei uns selbstverständlich ebenfalls nicht ohne Ansprechpartner sein und können sich jederzeit melden.“ Zusätzlich stehen im Klinikum Dortmund zahlreiche Angebote wie etwa ein Zweitmeinungszentrum oder selbstentwickelte Apps (u.a. zur onkologischen Nachsorge) zur Verfügung. Für starke Patientenorientierung und außergewöhnliches Engagement wurde das Haus im Jahr 2018 mit dem Deutschen Preis für Patienten-Dialog ausgezeichnet.
Der „Tag des Patienten“ ist eine jährlich wiederkehrende Aktion des Bundesverbands Patientenfürsprechender (BPiK) sowie des Bundesverbands Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBfG). Weitere Informationen sowie die Kontaktmöglichkeiten der Patientenfürsprecherinnen des Klinikums finden Sie hier auf der klinikumseigenen Homepage. Näheres zum Lob- und Beschwerdemanagement finden Sie hier.