Wer sie läutet, hat es geschafft: Tom hat die Leukämie besiegt und ist damit der erste Patient, der heute die neue Glückwunsch-Glocke auf der Kinderkrebsstation K 41 im Klinikum Dortmund betätigen durfte. Jedes Läuten, ein Zeichen: „Krebs, ich bin stärker als Du.“
Zur Feier des Tages standen Pflegekräfte und Ärzte der Station für Tom zum Abklatschen Spalier. Teilweise waren die Mitarbeiter sogar aus ihrer Freizeit gekommen, um mit Tom diesen Moment erleben zu können. Allein auf der Facebook-Seite des Klinikums Dortmund heimste das Handyvideo von dem Glocke-Läuten von Beginn an eine Menge „Likes“ ein.
Behandlung dauerte 6 Monate
Über sechs Monate hinweg wurde der Junge aus Unna, der so tapfer gegen den Blutkrebs gekämpft hat, auf der Station behandelt. Jetzt darf er die Station verlassen, gilt also als geheilt, muss aber noch weiter ambulant nachversorgt werden. Die Glocke war eine Idee des Stationsteams, finanziert wurde sie vom Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. in Dortmund.
Das Team steht spalier
Die Glocke wurde extra weit oben und schräg gegenüber vom Stationsstützpunkt angebracht; schließlich sollen die Kinder sie beim täglichen Spielen auf dem Stationsflur nicht einfach so läuten. Jedes Kind, was nach erfolgreicher Therapie an die Glocke darf, erhält dann auch ein Erinnerungsfoto von dem Moment.
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